Der Arbeitskreis Indianer Nordamerikas leistet vor allem politische Arbeit, zum Beispiel durch die Vermittlung von Gesprächen indigener VertreterInnen mit österreichischen PolitikerInnen, durch Protestaktionen, Pressearbeit und Informationskampagnen. Direkte Unterstützung bietet AKIN aber auch durch Spendensammlungen Geldmittel für konkrete indigene Projekte.
Seit 1981 unterstützt der Arbeitskreis Projekte und Anliegen zum Beispiel der Apache, Blackfeet, Cherokee, Cheyenne, Innu, Lubicon Cree, Navajo, Oglala Lakota, Ojibwa, Shuswap, Western Shoshone und viele andere.
Wir engagierten uns in Themen wie Protesten gegen den Bau von Pipelines, Lachsfarmen, Teersand, Ressourcenabbau auf Indigenem Land, „Stolen Sisters“ - verschwundene und ermordete indigene Frauen, Aufklärung der Verbrechen und Nachwirkungen der "Residental Schools" u.a.
Wo immer möglich, unterstützt AKIN IndianerInnen darin, ihre Anliegen selbst zu vertreten. Hier konzentrieren wir uns in erster Linie auf Unterstützungsarbeit für die kollektiven Rechte Indigener Völker, eine wesentliche Grundvoraussetzung und ein wichtiger Hebel zu einer positiven, selbstbestimmten Entwicklung.
In internationalen Gremien wie der UNO stehen ehrenamtliche MitarbeiterInnen von AKIN indigenen VertreterInnen bei der Durchsetzung ihrer Rechte aktiv und unterstützend zur Seite.
Der Arbeitskreis versteht sich als Mittler zwischen den Ureinwohnervölkern Nordamerikas und jenen ÖsterreicherInnen (bzw. EuropäerInnen), die bereit sind, zuzuhören und sich über die Ursache der Probleme und Lösungsansätze indigener Völker Gedanken zu machen. Wo Immer möglich, lassen wir IndianerInnen selbst ihre Anliegen vertreten.
Hier ein Interview aus 2018 mit drei unserer Mitglieder über Aufgaben und Aktivitäten des Arbeitskreises:
➪ Der Arbeitskreis Indianer Nordamerikas - ein Videobericht
Einen Einblick in unsere Aktivitäten bieten unsere Jahresberichte:
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