Oktober 6, 2021

Jedes Kind zählt – Every Child Mat­ters

Das dun­kels­te Kapi­tel der Geschich­te Nord­ame­ri­kas

Jetzt weiss die Welt endgültig, was die Indi­ge­nen Ame­ri­kas seit über 100 Jah­ren belas­tet: Sie muss­ten zuse­hen, wie ihnen ihre Kin­der ent­ris­sen wor­den sind, um in ent­fern­ten Inter­nats­schu­len zwangs­in­ter­niert zu wer­den – ein gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­des Trau­ma.

Mahnwache auf dem Gelände der ehemaligen Kamloops Indian Residential School. Foto: Brandi Morin, Twitter

Mahn­wa­che auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Kam­loops Indi­an Resi­den­ti­al School. Foto: Bran­di Mor­in, Twit­ter

Den Stein ins Rol­len brach­ten am 27. Mai 2021 die sterb­li­chen Über­res­te von 215 uniden­ti­fi­zier­ten Kin­dern, die mit einer Radar­son­die­rung auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Kam­loops Resi­den­ti­al School in Bri­tish Colum­bia ent­deckt wur­den. Ange­hö­ri­ge ver­miss­ter Kin­der reis­ten an, woll­ten wis­sen, ob sie ihre Kin­der umbet­ten und zuhau­se beer­di­gen könn­ten, um so mit dem schlimms­ten Kapi­tel ihres Lebens end­lich abzu­schlie­ßen.

Dann ging es Schlag auf Schlag: Innert weni­ger Wochen jag­ten sich Hor­ro­mel­dun­gen aus meh­re­ren Pro­vin­zen Kana­das, in denen ehe­ma­li­ge Resi­den­ti­al Schools wei­te­re Kin­der­lei­chen auf dem Schul­are­al iden­ti­fi­zier­ten. Bis zum 19. August sind 1.807 unmar­kier­te Kin­der­grä­ber gefun­den wor­den, bei elf unter­such­ten Inter­nats­schu­len
Es sind unge­tauf­te Säug­lin­ge und Teen­ager­müt­ter dabei. Zur Unter­süt­zung ehe­ma­li­ger Schüler*innen und Betrof­fe­ner wur­de ein natio­na­les Kri­sen­te­le­fon ein­ge­rich­tet.

In Kana­da waren die 150.000 trau­ma­ti­sier­ten Opfer der 150 Resi­den­ti­al Schools in einem groß­teils von Kir­chen betrie­be­nen Sys­tem gefan­gen, das zwi­schen 1879 und 1996 auf die Aus­lö­schung der indi­ge­nen Kul­tu­ren ziel­te: Die Kin­der der First Nati­ons, Métis und Inu­it soll­ten von ihren Eltern und Tra­di­tio­nen abge­trennt und an das weis­se Kana­da assi­mi­liert wer­den. 3.213 unbe­kann­te Kin­der­grä­ber wer­den ver­mu­tet; 4.100 Kin­der sol­len in den Inter­na­ten an Hun­ger und Krank­heit gestor­ben sein. Ande­re Quel­len spre­chen von annä­hernd 25.000 Todes­fäl­len; bis zu 6.000 Kin­der wer­den ver­misst.

Bereits 1819 erlie­ßen die USA den Indi­an Civi­liza­ti­on Act zur Ein­rich­tung von über 360 Boar­ding Schools im gan­zen Land. 
Auch die heu­ti­ge indi­ge­ne Innen­mi­nis­te­rin Deb Haa­land ist betrof­fen:

«Ich bin ein Bei­spiel für die­se grau­sa­me Assimilationspolitik.Meine Gross­el­tern mütterlicherseits wur­den im Alter von nur acht Jah­ren aus ihren Fami­li­en geris­sen und muss­ten bis zu ihrem 13. Lebens­jahr fern von ihren Eltern, ihrer Kul­tur und ihrer Gemein­schaft leben»

Man schätzt die Zahl der toten Kin­der auf 40.000, aber es gibt kei­ne Sta­tis­tik über Ver­misst­mel­dun­gen, Ein- oder Aus­trit­te. 
Indi­ge­ne Kin­der wur­den im Unter­schied zu kana­di­schen nicht sepa­rat erfasst; sie erschie­nen in Bun­des­sta­tis­ti­ken als «some­thing else».

Rosebud Indian Reservation, South Dakota: Bestattung der sterblichen Überreste von Kindern aus Gräbern des Internats in Carlisle

Rose­bud Indi­an Reser­va­ti­on, South Dako­ta: Bestat­tung der sterb­li­chen Über­res­te von Kin­dern aus Grä­bern des Inter­nats in Car­l­is­le. (Foto: Vi Waln, Indi­an Coun­try Today).

Das Sys­tem zur Tötung des «India­ners im Kind»

Die­ser «Zivi­li­sie­rungs­auf­trag» der kana­di­schen Regie­rung wur­de mit Ver­nach­läs­si­gung, Demü­ti­gung, Essens­ent­zug, sexu­el­ler Miss­hand­lung und roher Gewalt durch­ge­drückt. Im Unter­richt wur­de der Fokus auf kör­per­li­che Arbeit und reli­giö­se Unter­wei­sung gelegt. Die eige­ne Kul­tur muss­te unter Straf­an­dro­hung ver­ges­sen wer­den, so auch die Spra­che. Tuber­ku­lo­se und Unter­ernäh­rung gras­sier­ten. Es ging soweit, dass in sechs Inter­nats­schu­len Kana­das mit fast 1.000 Zög­lin­gen zwi­schen 1948 und 1952 medi­zi­ni­sche Ver­su­che und Ernäh­rungs­expe­ri­men­te durch­ge­führt wur­den – nicht aber zum Wohl der Kin­der. 
In den 1940er Jah­ren wur­den tuber­ku­lo­se­kran­ke Schüler*innen in ras­sisch getrenn­te, unter­ver­sorg­te Kran­ken­häu­ser oder Sana­to­ri­en geschickt, in der Regel ohne Wis­sen oder Zustim­mung ihrer Eltern. Hier blie­ben sie oft jah­re­lang. Kurz, die schu­li­sche und medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung indi­ge­ner Kin­der war kata­stro­phal. Gene­ra­tio­nen von Regierungsbeamt*innen und Politiker*innen wuss­ten, dass die schlech­ten Bedin­gun­gen zum Tod von Kin­dern führ­ten, und sie unter­nah­men nichts. Es darf nicht ver­ges­sen wer­den, dass Eltern anfangs im guten Glau­ben ihre Kin­der weg­ga­ben, spä­ter unter Haft­an­dro­hung – und dar­an zer­bra­chen.

Hand­fes­te Bewei­se erhär­ten, was Gene­ra­tio­nen wuss­ten

Es kam zu Mahn­wa­chen und Pro­tes­ten in ganz Kana­da. Am Cana­da Day, dem am 1. Juli gefei­er­ten Natio­nal­tag des Lan­des, wur­den katho­li­sche und angli­ka­ni­sche Kir­chen atta­ckiert und ange­zün­det. In Win­ni­peg wur­den die Sta­tu­en von Queen Vic­to­ria und Köni­gin Eli­sa­beth II. gestürzt. Die betrof­fe­nen indi­ge­nen Stäm­me wol­len die Suche nach unmar­kier­ten Grä­bern und die Ber­gung der Über­res­te ihrer Kin­der nach ihren Zere­mo­nien regeln, unter Aus­schluss von Pres­se und (wei­ßer) Öffent­lich­keit – in Kana­da wer­den die Grab­fun­de aber als «Tat­or­te» gese­hen und unter­ste­hen so der Poli­zei.

Trauernde auf dem Gelände der ehemaligen Kamloops Indian Residential School

Trau­ern­de auf dem Gelän­de der ehe­ma­li­gen Kam­loops Indi­an Resi­den­ti­al School. Foto: Jes­si­ca Bak­er / FB

Die Indi­ge­nen brau­chen Geduld, denn auf­grund feh­len­der oder zurück­ge­hal­te­ner Daten lässt sich viel­fach nicht mehr rekon­stru­ie­ren, um wel­che Kin­der es sich bei den sterb­li­chen Über­res­ten han­delt. DNA-Ana­ly­sen gestal­ten sich schwie­rig, beson­ders wenn kei­ne direk­ten Nach­kom­men der Opfer mehr leben. Zwan­zig Jah­re lang hat­ten 36 indi­ge­ne Gemein­schaf­ten aus B.C. und wei­te­re 38 aus ent­fern­ter lie­gen­den Pro­vin­zen wie Alber­ta oder Yukon umsonst die Aus­hän­di­gung des Schul­ar­chivs von Kam­loops ver­langt. Ihre ver­miss­te Kin­der waren zwi­schen 1943 und 1952 nach Kam­loops gebracht wor­den.

Die Ordens­brü­der und ‑schwes­tern der «Obla­ten der Unbe­fleck­ten Jung­frau Maria» lei­te­ten etwa 47% der kana­di­schen Inter­nats­schu­len, dar­un­ter auch die Schu­le in Kam­loops. Die katho­li­sche Kir­che Kana­das ver­spricht nun plötz­lich, alle ver­füg­ba­ren Daten zugäng­lich zu machen. 
Bis heu­te hat Papst Fran­zis­kus den Tod der indi­ge­nen Kin­der bedau­ert, nicht aber eine Ent­schul­di­gung aus­ge­spro­chen. Er hat sich bereit erklärt, im Dezem­ber 2021 eine Dele­ga­ti­on von Betrof­fe­nen zu tref­fen. Ob er die Täter*innen in den eige­nen Rei­hen post mor­tem ver­ur­teilt, ist frag­lich, denn in 38.000 Miss­brauchs­kla­gen wur­den bis anhin nur 50 Ange­klag­te gericht­lich ver­ur­teilt. Zum Bei­spiel ver­bringt ein über 90jähriger Obla­ten­pries­ter, der des sexu­el­len Miss­brauchs von Inu­it-Kin­dern in meh­re­ren Nuna­vut-Gemein­den beschul­digt wird, ein ruhi­ges Leben in Frank­reich, obwohl 1998 ein Haft­be­fehl gegen ihn erlas­sen wur­de.

Chro­no­lo­gie einer unrühmlichen Regie­rungs­po­li­tik

Jah­re­lang ver­lang­ten die Indi­ge­nen eine natio­na­le Unter­su­chung. 2008 wur­de in Kana­da eine Wahr­heits- und Ver­söh­nungs­kom­mis­si­on (TRC) ein­ge­setzt, wel­che durch die Anhö­rung von Betrof­fe­nen die Geschich­te und das Trau­ma der Resi­den­ti­al Schools auf­ar­bei­ten soll­te. Das Land erleb­te die bis heu­te größ­te juris­ti­sche Sam­mel­ka­ge, wel­che zum aus­ser­ge­richt­li­chen Indi­an Resi­den­ti­al School Sett­le­ment Agree­ment führ­te: 
Bis 2016 erhiel­ten 79.309 von 85.000 Betrof­fe­nen Kom­pen­sa­ti­ons­zah­lun­gen von CA$ 1.622.422.106, umge­rech­net 20.000 Dol­lar pro Opfer. Mit die­ser «Ablass­zah­lung» glaub­te die Regie­rung, das The­ma abschlie­ßen zu können. Die Kos­ten der TRC überließ sie den Indi­ge­nen, wie das TRC-Kom­mis­si­ons­mit­glied Grand Chief Wil­lie Littlechild an der UNO per­sön­lich erzählt hat. Er ist selbst ein Opfer der Resi­den­ti­al Schools.
Von den 94 Hand­lungs­emp­feh­lun­gen (Calls to Action), wel­che die TRC 2015 in ihrem Abschluss­be­richt vor­leg­te, hat die Regie­rung bis 2021 gan­ze neun umge­setzt. 2007 trat das Jordan’s Prin­ci­ple in Kraft, benannt nach dem fünf­jäh­ri­gen Jor­dan River Ander­son, der starb, wäh­rend die Regie­run­gen der Pro­vinz Mani­to­ba und des Bun­des um die Zustän­dig­keit für sei­ne Ver­sor­gung strit­ten. Das Jor­dan-Prin­zip soll sicher­stel­len, dass alle indi­ge­nen Kin­der Zugang zur benö­tig­ten medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung und Unter­stüt­zung haben.
Zwar «ent­schul­dig­te» sich 2008 der dama­li­ge Pre­mier Ste­phen Har­per für das «ver­gan­ge­ne» Unrecht, wälz­te aber wie sein Nach­fol­ger Jus­tin Tru­deau die Schuld auf die Kir­chen als Betrei­be­rin­nen der Inter­nats­schu­len ab. Die Geist­li­chen der katho­li­schen, angli­ka­ni­schen, pres­by­te­ria­ni­schen, metho­dis­ti­schen sowie der kon­gre­ga­tio­na­lis­ti­schen Kir­che haben Miss­brauch und Fol­ter zu ver­ant­wor­ten, aber sie han­del­ten im Auf­trag der Regie­rung. So mutet es bizarr an, dass Tru­deau nun eine Ent­schul­di­gung des Paps­tes ver­langt, ohne laut und deut­lich die Ver­ant­wor­tung der kana­di­schen Regie­rung anzu­er­ken­nen.
2009 hat­te die TRC CA$ 1,5 Mil­lio­nen gefor­dert, um bei Inter­na­ten nach Kin­der­grä­bern zu suchen. Die Mit­tel wur­den ihnen damals ver­wehrt. Am 11. August ver­sprach die Regie­rung CA$ 320 Mil­lio­nen, um die betrof­fe­nen Gemein­schaf­ten zu unter­stüt­zen; von die­sen Mit­teln sol­len CA$ 20 Mil­lio­nen für ein natio­na­les Denk­mal auf­ge­wen­det wer­den...
Erst 2016 nahm Kana­da – mit Vor­be­hal­ten – die Erklä­rung der Ver­ein­ten Natio­nen über die Rech­te der indi­ge­nen Völker (2007) an, deren Ziel es ist, Rech­te zu ver­an­kern, wel­che «die Min­dest­stan­dards für das Überleben, die Wür­de und das Wohl­erge­hen der indi­ge­nen Völker der Welt ver­kör­pern».

Pflas­ter auf alte Wun­den

Politiker*innen und Kir­chen­krei­se reden von «scho­ckie­ren­den Bege­ben­hei­ten» – das klingt in den Ohren der Betrof­fe­nen zynisch, ange­mes­sen wäre es von Völ­ker­mord zu spre­chen. Von Geno­zid und ende­mi­scher Ras­sen­po­li­tik spricht auch der ehe­ma­li­ge «Unab­hän­gi­ge Exper­te für die För­de­rung einer demo­kra­ti­schen und gerech­ten inter­na­tio­na­len Ord­nung» der UNO, Alfred de Zayas:

«Es ist das grau­sigs­te Kapi­tel in der 400jährigen Geschich­te des kana­di­schen Kolo­nia­lis­mus. Vom 17. bis ins 20. Jahr­hun­dert fand ein Clash of Civi­liza­ti­ons statt, mit der Aus­mer­zung gan­zer Stäm­me, dem Abbren­nen indi­ge­ner Dör­fer, dem Land­raub und der Plün­de­rung ihrer Res­sour­cen. Der Schock in der wei­ßen Gesell­schaft mag ehr­lich sein, aber es ist, als ob man neue Heft­pflas­ter auf alte Wun­den klebt, die nie ver­heilt sind.»

Carlisle Indian Industrial School, Pennsylvania, USA, ca. 1900

Car­l­is­le Indi­an Indus­tri­al School, Penn­syl­va­nia, USA, ca. 1900, Foto: unbe­kannt

Als die Inter­na­te in den 1960er bis 1980er Jah­ren lang­sam auf­ge­löst wur­den, sind tau­sen­de indi­ge­ner Kin­der gegen den Wil­len ihrer Fami­li­en in Pfle­ge­fa­mi­li­en unter­ge­bracht wor­den, auch aus­ser­halb Kana­das. Noch heu­te sind indi­ge­ne Kin­der im Kin­der­für­sor­ge­sys­tem des Lan­des über­re­prä­sen­tiert. Momen­tan sind mehr Kin­der und Jugend­li­che bei Pfle­ge­fa­mi­li­en oder in Hei­men unter­ge­bracht, als je in den Inter­na­ten plat­ziert wor­den sind – als ob das wei­ße Für­sor­ge­sys­tem das Inter­nats­sys­tem abge­löst hat.

USA: Deb Haa­lands rasche Reak­ti­on

Die Suche nach Kin­der­lei­chen in ehe­ma­li­gen Boar­ding Schools fing umge­hend auch in den USA an. Im berüch­tig­ten Car­l­is­le-Inter­nat in Penn­syl­va­nia fand man 180 unmar­kier­te Grä­ber. Die indi­ge­ne Innen­mi­nis­te­rin Deb Haa­land wies ihre Behör­de an, einen detail­lier­ten Bericht über das US-Inter­nats­sys­tem und mög­li­che unbe­kann­te Grä­ber von ver­miss­ten Kin­dern zu erstel­len. «Das Innen­mi­nis­te­ri­um wird sich mit den gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­den Aus­wir­kun­gen der Boar­ding Schools befas­sen, um Licht in die nicht offen aus­ge­spro­che­nen Trau­ma­ta der Ver­gan­gen­heit zu brin­gen, so schwer und schmerz­haft die­ser Pro­zess auch sein wird», sag­te Haa­land. «Er wird unse­ren Ver­lust nicht unge­sche­hen machen. Aber nur wenn wir die Ver­gan­gen­heit wür­di­gen, kön­nen wir auf eine Zukunft hin­ar­bei­ten, auf die wir alle stolz sein kön­nen». Haa­land zitier­te Sta­tis­ti­ken der Natio­nal Nati­ve Ame­ri­can Boar­ding School Heal­ing Coali­ti­on, wonach bis 1926 mehr als 80% der indi­ge­nen Kin­der im schul­pflich­ti­gen Alter Inter­na­te besuch­ten, die ent­we­der von der Bun­des­re­gie­rung oder von reli­giö­sen Ein­rich­tun­gen betrie­ben wur­den.

Fazit:

Die grau­si­gen Fun­de in Kana­da und den USA sol­len uns dar­an erin­nern, dass welt­weit Kin­der aus indi­ge­nen Gemein­schaf­ten oder Min­der­hei­ten weg­ge­nom­men wor­den sind – so auch in der Schweiz: Zwi­schen 1926 und 1973 nahm die Stif­tung Pro Juven­tu­te mit Hil­fe der Behör­den meh­re­re hun­dert Kin­der aus «Vagan­ten­fa­mi­li­en» ihren Eltern weg, mit dem Ziel, die Kul­tur der Fah­ren­den, vor allem der Jeni­schen zu zerstören.

Hele­na Nyberg, Zürich,
Men­schen­rechts­exper­tin Inco­min­di­os
www.incomindios.ch

Der Arti­kel erschien im amer­indi­as-News­let­ter vom Okto­ber 2021 der Zeit­schrift des NONAM — North Ame­ri­ca Nati­ve Muse­um in Zürich.



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