März 24, 2022

Ja, es gab Pfer­de in indi­ge­nen Kul­tu­ren, bevor die Sied­ler kamen

Die Ana­ly­sen his­to­ri­scher Doku­men­te und münd­li­cher Über­lie­fe­run­gen in der Dis­ser­ta­ti­on von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin lie­fern eine über­zeu­gend neue Geschich­te des Pfer­des in Ame­ri­ka.

Die Ergeb­nis­se der Dis­ser­ta­ti­on von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin legen nahe, dass jedes Natur­kun­de­buch umge­schrie­ben wer­den müss­te. Die Lako­ta/­Na­ko­ta/Che­yenne-Wis­sen­schaft­le­rin hat­te im Rah­men des Pro­gramms für Indi­ge­ne Stu­di­en an der Uni­ver­si­ty of Alas­ka, Fair­banks, genü­gend Mate­ri­al, um eine über­zeu­gen­de neue Geschich­te des Pfer­des in Ame­ri­ka doku­men­tie­ren zu kön­nen: fos­si­le Beweis­stü­cke, his­to­ri­sche Doku­men­te und münd­li­che Über­lie­fe­run­gen.

Das Pferd war schon lan­ge vor den Sied­lern hier

Wir wis­sen, dass wir das Pferd schon immer hat­ten, lan­ge bevor die Sied­ler kamen. Die Spa­ni­er sind nie durch unser Gebiet gekom­men, also gibt es kei­ne Mög­lich­keit, dass sie es bei uns ein­ge­führt haben“, heißt es in einem Zitat eines Black­foot (Nit­si­ta­pi) in Yvette Run­ning Hor­se Collin‘s Dis­ser­ta­ti­ons­stu­die.

Kolum­bus brach­te nicht die ers­ten Pfer­de nach Ame­ri­ka

Die ursprüng­li­che, von der west­li­chen Welt akzep­tier­te Theo­rie war, dass es vor der Ankunft von Kolum­bus im Jahr 1492 kei­ne Pfer­de in Ame­ri­ka gab. Die west­li­che Welt schloss dar­aus, dass alle Pfer­de der ame­ri­ka­ni­schen Urein­woh­ner Nach­kom­men von Pfer­den waren, die aus Über­see ein­ge­führt wor­den waren.

Die­se Theo­rie muss­te jedoch revi­diert wer­den, nach­dem der Palä­on­to­lo­gie-Pio­nier Joseph Lei­dy in den 1830er Jah­ren Pfer­de­ske­let­te in Ame­ri­ka aus­ge­gra­ben hat­te. Sie wur­den als die ältes­ten der Welt datiert. Die wis­sen­schaft­li­che Com­mu­ni­ty in Ame­ri­ka war empört und stell­te sei­ne Erkennt­nis­se in Fra­ge. Letzt­end­lich waren sie aber gezwun­gen, die von Joseph Lei­dy vor­ge­leg­ten Bewei­se zu akzep­tie­ren

Prä-kolumbianische Pferde Skulptur (vor 1.500 AD) (Quelle: "Die Beziehung zwischen den indigenen Völkern Amerikas und dem Pferd: Demontage eines eurozentrischen Mythos", Dissertation von Yvette Running Horse Collin an der University of Alaska, Fairbanks)

Prä-kolum­bia­ni­sche Pfer­de Skulp­tur (vor 1.500 AD) (Quel­le: „Die Bezie­hung zwi­schen den indi­ge­nen Völ­kern Ame­ri­kas und dem Pferd: Demon­ta­ge eines euro­zen­tri­schen Mythos“, Dis­ser­ta­ti­on von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin an der Uni­ver­si­ty of Alas­ka, Fair­banks)

Zu die­sem Zeit­punkt änder­te sich die Ansicht dahin­ge­hend, dass die Pfer­de ursprüng­lich aus Ame­ri­ka stamm­ten, spä­ter aber auf­grund der letz­ten Eis­zeit (vor etwa 13.000 bis 11.000 Jah­ren) voll­stän­dig aus­ge­rot­tet wur­den. Daher glaub­te man damals immer noch, dass die Spa­ni­er das Pferd in den spä­ten 1400er Jah­ren in Ame­ri­ka „wie­der ein­führ­ten“. 

Col­lin wider­legt die Ein­füh­rung des Pfer­des durch die Spa­ni­er bei den Urein­woh­nern

Durch die Arbeit von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin kann die Theo­rie erneut auf­ge­grif­fen wer­den, dass die ame­ri­ka­ni­schen Urein­woh­ner immer eine dau­er­haf­te Bezie­hung zum Pferd hat­ten. In der Dis­ser­ta­ti­on stellt sie eine Rei­he von Bewei­sen — basie­rend auf Fos­si­li­en und DNA-Ana­ly­sen — zusam­men, die aus der Zeit nach die­sem angeb­li­chen „Aus­ster­ben“ stam­men.

Pferdefigur aus gespaltenen Zweigen aus der Stanton-Höhle (Arizona State Museum) (Quelle: "Die Beziehung zwischen den indigenen Völkern Amerikas und dem Pferd: Demontage eines eurozentrischen Mythos", Dissertation von Yvette Running Horse Collin an der University of Alaska, Fairbanks)

Pfer­de­fi­gur aus gespal­te­nen Zwei­gen aus der Stan­ton-Höh­le (Ari­zo­na Sta­te Muse­um) (Quel­le: „Die Bezie­hung zwi­schen den indi­ge­nen Völ­kern Ame­ri­kas und dem Pferd: Demon­ta­ge eines euro­zen­tri­schen Mythos“, Dis­ser­ta­ti­on von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin an der Uni­ver­si­ty of Alas­ka, Fair­banks)

„Das Wun­der­ba­re ist, dass wir heu­te über west­li­che Tech­no­lo­gien ver­fü­gen, die sehr genaue Daten lie­fern kön­nen“, sag­te Yvette in einem kürz­lich geführ­ten Inter­view. „Vie­le Stu­di­en zei­gen, dass es die­se Pfer­de nach jener Eis­zeit gab, die sie angeb­lich alle aus­ge­rot­tet hat. Die über­zeu­gends­ten Daten, die die Erzäh­lun­gen der Urein­woh­ner unter­mau­ern, stam­men also von vie­len west­li­chen wis­sen­schaft­li­chen Mes­sun­gen, die jetzt ver­öf­fent­licht wer­den.“

Abbildung eines Reiters bei Alto de Pitis, Peru (Quelle: "Die Beziehung zwischen den indigenen Völkern Amerikas und dem Pferd: Demontage eines eurozentrischen Mythos", Dissertation von Yvette Running Horse Collin an der University of Alaska, Fairbanks)

Abbil­dung eines Rei­ters bei Alto de Pitis, Peru (Quel­le: „Die Bezie­hung zwi­schen den indi­ge­nen Völ­kern Ame­ri­kas und dem Pferd: Demon­ta­ge eines euro­zen­tri­schen Mythos“, Dis­ser­ta­ti­on von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin an der Uni­ver­si­ty of Alas­ka, Fair­banks)

Das ist aber noch nicht alles. Sie stütz­te sich auch auf Beob­ach­tun­gen in den Tage­bü­chern und Kar­ten, die von Ent­de­ckern wie Sir Fran­cis Dra­ke, Sebas­ti­an Cabot und ande­ren frü­hen spa­ni­schen Erobe­rern erstellt wur­den. Yvette ver­weist auf die ers­te doku­men­tier­te Sich­tung von Pfer­den bei den Urein­woh­nern in den Caro­li­nas:

„Kolum­bus brach­te 1493 das ers­te spa­ni­sche Pferd in die Kari­bik“, führt sie wei­ter aus. „Der ers­te Beleg über eine Anwe­sen­heit von Pfer­den auf dem Fest­land, in der Nähe des heu­ti­gen Mexi­ko City, stammt aus dem Jahr 1519. Die Spa­ni­er führ­ten akri­bisch Buch über jede Stu­te und jeden Hengst. Die ers­te doku­men­tier­te Sich­tung von Indi­ge­nen mit Pfer­den fand jedoch 1521 statt, und zwar in den Caro­li­nas. In die­sem Zeit­raum wur­den kei­ne spa­ni­schen Pfer­de als „ver­misst“ gemel­det. Es ist unmög­lich, dass spa­ni­sche Pfer­de es in nur zwei Jah­ren durch die dich­ten Wäl­der und das Sumpf­land bis zu den Caro­li­nas geschafft und sich dort wie­der ange­sie­delt haben.“

Darstellung eines Pferdes in einem Maya Tempel (Quelle: "Die Beziehung zwischen den indigenen Völkern Amerikas und dem Pferd: Demontage eines eurozentrischen Mythos", Dissertation von Yvette Running Horse Collin an der University of Alaska, Fairbanks)

Dar­stel­lung eines Pfer­des in einem Maya Tem­pel (Quel­le: „Die Bezie­hung zwi­schen den indi­ge­nen Völ­kern Ame­ri­kas und dem Pferd: Demon­ta­ge eines euro­zen­tri­schen Mythos“, Dis­ser­ta­ti­on von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin an der Uni­ver­si­ty of Alas­ka, Fair­banks)

Yvette Run­ning Hor­se Col­lin stütz­te sich auch auf Inter­views mit india­ni­schen Stu­di­en­teil­neh­mern aus sie­ben ver­schie­de­nen Natio­nen. Alle befrag­ten india­ni­schen Gemein­schaf­ten berich­te­ten, dass sie bereits vor der Ankunft der Euro­pä­er Pfer­de besa­ßen, und jede Gemein­schaft ver­füg­te über eine tra­di­tio­nel­le Schöp­fungs­ge­schich­te, die den hei­li­gen Platz des Pfer­des in ihrer Gesell­schaft erklär­te.

„Das habe ich nicht erwar­tet“, sagt Yvette. „Wenn man eine Land­kar­te betrach­tet, dann sind die­se Natio­nen über­all ver­streut. Die­se Gemein­schaf­ten spre­chen nicht die­sel­be Spra­che, haben nicht die­sel­be Kul­tur oder die­sel­ben geo­gra­fi­schen Gebie­te. Den­noch stimm­ten ihre münd­li­chen Über­lie­fe­run­gen völ­lig über­ein. Sie erzähl­ten alle, dass das Pferd ihnen vom Schöp­fer geschenkt wur­de, dass die Her­kunft der Pfer­de spi­ri­tu­el­ler Natur war und dass sie das Pferd nicht von den Euro­pä­ern erhal­ten haben.“

Die Geschich­te des Pfer­des wur­de absicht­lich ver­zerrt

In der Dis­ser­ta­ti­on wird die The­se ver­tre­ten, dass die Dis­kre­panz zwi­schen der spa­ni­schen „Wie­der­ein­füh­rungs­theo­rie“ und der Geschich­te, die sich in den aktu­el­len Bele­gen wider­spie­gelt, mit einer kul­tu­rel­len Vor­ein­ge­nom­men­heit zu tun hat, die in der west­li­chen Wis­sen­schaft immer noch vor­han­den ist.

Yvette Run­ning Hor­se Col­lin stellt die The­se auf, dass die Wahr­heit über die Bezie­hung zwi­schen den Urein­woh­nern und dem Pferd absicht­lich ver­zerrt wur­de, weil Pfer­de in Spa­ni­en zu jener Zeit ein Sym­bol für Sta­tus und Zivi­li­sa­ti­on waren und die Erobe­rer die Urein­woh­ner als wild und unzi­vi­li­siert dar­stel­len muss­ten, um ihre Erobe­rung gegen­über der spa­ni­schen Köni­gin zu recht­fer­ti­gen.

Yvette Running Horse Collin

Yvette Run­ning Hor­se Col­lin (Foto: Mary Kathe­ri­ne Mor­ris)

„Als Kolum­bus kam, hat­ten die Spa­ni­er gera­de einen 800-jäh­ri­gen Krieg mit den Mus­li­men been­det“, so Yvette. „Köni­gin Isa­bel­la sam­mel­te alle Pfer­de in ihrer Umge­bung ein, und die­se Pfer­de wur­den Teil ihrer Armee. Mit Hil­fe die­ser Pfer­de war sie in der Lage, die Mus­li­me zu besie­gen. Das Pferd war also unglaub­lich wert­voll. Man fin­det Gemäl­de von ihr auf die­sen wun­der­schö­nen Palo­mi­nos. Das Pferd war für die­se Men­schen sehr eng mit Adel, Macht und dem Kon­zept der ‚Zivi­li­sa­ti­on‘ ver­bun­den.“

Aus die­sem Grund stellt sie die The­se auf, dass die Geschich­te der Bezie­hung zwi­schen den indi­ge­nen Völ­kern Ame­ri­kas und ihren Pfer­den durch eine „inter­kul­tu­rel­le Über­set­zung“ ver­tuscht und umge­schrie­ben wur­de.

In einem kürz­lich geführ­ten Inter­view gab Yvette wei­te­re Ein­bli­cke in die poli­ti­sche und kul­tu­rel­le Natur der Wis­sen­schaft. Im April 2017 wur­den in San Die­go Mast­o­don-Kno­chen mit von Men­schen­hand ein­ge­ritz­ten Mus­tern gefun­den. Die Datie­rung ergab, dass der Mensch bereits vor 130.000 Jah­ren in die­sem Gebiet leb­te. Die­se wis­sen­schaft­li­che Datie­rung unter­schei­det sich dras­tisch von den Daten, die bis­her von west­li­chen Aka­de­mi­kern für die Exis­tenz indi­ge­ner Völ­ker in Ame­ri­ka ange­ge­ben wur­den. Sol­che Daten reich­ten höchs­tens 10.000 bis 15.000 Jah­re zurück. Auch hier zeig­ten sich vie­le west­li­che Wis­sen­schaft­ler zunächst ungläu­big und sogar empört über die­se neu­en Erkennt­nis­se. Yvette Run­ning Hor­se Col­lin sieht eine Par­al­le­le zwi­schen der Reak­ti­on auf die­se neu­en west­li­chen Erkennt­nis­se und den fos­si­len Bewei­sen, die zei­gen, dass Pfer­de schon immer auf dem ame­ri­ka­ni­schen Kon­ti­nent leb­ten.

„Sie ver­su­chen, den Zeit­raum den wir hier sind, kür­zer als in Wahr­heit dar­zu­stel­len, damit wir für die­ses Land als nicht so wich­tig erschei­nen. Sie sagen: ‚Die Urein­woh­ner kamen über die Land­brü­cke‘. Aber war­um? War­um wer­den wir so dar­ge­stellt, als kämen wir von irgend­wo anders her? War­um kön­nen wir nicht hier gewe­sen sein? Das ist der ers­te Punkt. Zwei­tens wird den Euro­pä­ern immer noch zuge­schrie­ben, dass sie die Pfer­de mit­brach­ten und sie bei den Urein­woh­nern ein­führ­ten. Was bedeu­tet das? Sie sagen uns immer wie­der, dass alles, was sie in unse­ren Kul­tu­ren als wert­voll erach­ten, immer von ihnen ‚abge­lei­tet‘ ist.“

Die Zufluchts­stät­te des Hei­li­gen Wegs

Yvette küm­mert sich der­zeit um mehr als 100 Pfer­de, von denen sie sagt, sie sei­en Nach­kom­men der alten Pfer­de Ame­ri­kas. Eini­ge haben Mäh­nen, die bis auf den Boden rei­chen. Eini­ge haben Strei­fen an den Bei­nen. Man­che haben Fle­cken am gan­zen Kör­per. Eini­ge sind viel klei­ner als die meis­ten Pfer­de. Eini­ge haben gekräu­sel­tes Haar.

Sie hofft, in Zukunft mehr Betreuer*innen für die­se Pfer­de zu fin­den und eine Bewe­gung zur Wie­der­be­le­bung der indi­ge­nen Pfer­de­kul­tur zu schaf­fen.

Col­lin wei­gert sich nach der Tra­di­ti­on ihrer Vor­fah­ren, ihre Pfer­de zu ver­kau­fen. Sie ver­schenkt die Pfer­de an Men­schen, die sich für sie in Zusam­men­hang mit zere­mo­ni­el­len oder hei­len­den Zwe­cken inter­es­sie­ren und bereit sind, sie nach den kul­tu­rel­len Tra­di­tio­nen zu pfle­gen.

Yvette will zu mehr For­schung anre­gen, um die Wahr­heit hin­ter dem Begriff „ver­wil­dert“ ans Licht zu brin­gen, den die Regie­rung ver­wen­det, damit sie als „Wild­pfer­de“ durch den Indi­ge­nous Spe­ci­es Act geschützt wer­den kön­nen. Gegen­wär­tig wer­den „ver­wil­der­te“ Pfer­de aus­ge­rot­tet und mas­sen­haft geschlach­tet, wenn sie bestimm­ten kom­mer­zi­el­len Pro­jek­ten im Weg ste­hen. 


Pferd von Yvette Running Horse Collin

Pferd von Yvette Run­ning Hor­se Col­lin (Foto: Jac­que­lyn Cór­do­va)

Lakota Pferd mit gekräuseltem Haar im Zufluchtsort des Heiligen Wegs

Lako­ta Pferd mit gekräu­sel­tem Haar im Zufluchts­ort des Hei­li­gen Wegs (Foto: Jac­que­lyn Cór­do­va)

„Es gibt gan­ze Pfer­de­po­pu­la­tio­nen, die durch Hub­schrau­ber und der stän­di­gen Flucht vor der Regie­rung so sehr in Mit­lei­den­schaft gezo­gen und gestresst sind“, erklärt Col­lin. „Und wenn man genau­er hin­sieht, han­delt es sich bei dem Land, auf dem die Pfer­de leben, um das­sel­be Land, auf dem Unter­neh­men ver­su­chen, Res­sour­cen oder Was­ser zu gewin­nen. Sie trei­ben sie also ein­fach fort, neh­men ihnen ihre Hei­mat und die Mög­lich­keit, einen Lebens­raum zu haben, der über­haupt lebens­wert ist. Nie­mand kann gesund sein, wenn man stän­dig her­um­ge­schubst wird und kei­nen Platz für sich selbst fin­det. Sie kön­nen nur krank wer­den, oder?“

Geflecktes Appaloosa Fohlen mit gekräuseltem Haar mit seiner Mutter im Zufluchtsort des Heiligen Wegs

Gefleck­tes Appa­loosa Foh­len mit gekräu­sel­tem Haar mit sei­ner Mut­ter im Zufluchts­ort des Hei­li­gen Wegs (Foto: Mary Kathe­ri­ne Mor­ris

Letzt­end­lich ist Yvette Run­ning Hor­se Collin’s Dis­ser­ta­ti­on ein bahn­bre­chen­des Werk umfas­sen­der For­schung, das eine Mischung aus west­li­chen und indi­ge­nen For­schungs­me­tho­den ver­wen­det und eine soli­de Grund­la­ge für wei­te­re For­schun­gen bil­den wird. 

Lyla June John­s­ton

Webseite Sacred Way Sanctuary

Web­sei­te Sacred Way Sanc­tua­ry:

Auf der Web­sei­te von Dr. Yvette Run­ning Hor­se Col­lin gibt es Infor­ma­tio­nen zu ihren Pfer­de­pro­gram­men, Mög­lich­kei­ten zum Besuch ihres Muse­ums über das indi­ge­ne Pferd und Ihre Dis­ser­ta­ti­on selbst: www.SacredWaySanctuary.org


Lyla June John­s­ton

Die Autorin des Arti­kels, Lyla June John­s­ton, ist indi­ge­ne Per­for­mance Poe­tin und Musi­ke­rin, Nava­jo und Che­yenne. 

Dr. Yvette Run­ning Hor­se Col­lin

Dr. Yvette Run­ning Hor­se Col­lin ist ein­ge­tra­ge­nes Stam­mes­mit­glied des Ogla­la Sioux Tri­be (Pine Ridge Reser­va­ti­on, Süd­da­ko­ta) und befin­det sich der­zeit zu einem For­schungs­auf­ent­halt über Pfer­de­kul­tu­ren am Cent­re for Anthropo­bio­lo­gy and Geno­mics of Tou­lou­se (Frank­reich).

Der Arti­kel erschien im aktua­li­sier­ten Ori­gi­nal „Yes world, the­re were hor­ses in Nati­ve cul­tu­re befo­re the sett­lers came” am 30.08.2021 in der digi­ta­len Aus­ga­be der Zeit­schrift „Indi­an Coun­try Today“. Ver­öf­fent­licht mit freund­li­cher Geneh­mi­gung durch die Zeit­schrift.
Deut­sche. Über­set­zung Peter Schwarz­bau­er



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