Januar 22

Das König­reich Hawaii – immer noch eine sou­ve­rä­ne Nati­on

Ent­ge­gen der Annah­me, dass es gar nicht mehr exis­tiert, besteht das König­reich der Hawaii-Inseln nach wie vor als sou­ve­rä­ner, unab­hän­gi­ger Staat.

Die meis­ten Men­schen, dar­un­ter auch Diplo­ma­ten und inter­na­tio­na­le Exper­ten, sind sich der aktu­el­len Situa­ti­on bezüg­lich der Sou­ve­rä­ni­tät der hawai­ia­ni­schen Inseln nicht bewusst, näm­lich, dass Hawaii auf eine abson­der­li­che Art und Wei­se von den USA besetzt gehal­ten wird..

Das hawai­ia­ni­sche König­reich hat zu kei­nem Zeit­punkt sei­ne Sou­ve­rä­ni­tät oder sein Ter­ri­to­ri­um an die USA oder ein ande­res Land abge­tre­ten. 

Zu kei­nem Zeit­punkt haben die USA die Sou­ve­rä­ni­tät über Hawaii erlangt oder irgend­ein Gebiet vom König­reich Hawaii auf lega­le Wei­se erwor­ben. 

Die Sou­ve­rä­ni­tät des hawai­ia­ni­schen König­reichs ist zu kei­nem Zeit­punkt erlo­schen.

Das bedeu­tet, dass die hawai­ia­ni­schen Inseln heu­te nicht zu den USA gehö­ren oder gehört haben, und dass der erfun­de­ne „Bun­des­staat Hawaii“ eine von den USA geschaf­fe­ne Ein­heit ist, um eine kolo­nia­le kri­mi­nel­le Akti­on zu ver­ber­gen.

Wie die USA Kon­trol­le über das König­reich Hawaii erlang­te

Im 19. Jahr­hun­dert wur­de das hawai­ia­ni­sche König­reich inter­na­tio­nal als voll­wer­ti­ge sou­ve­rä­ne Nati­on aner­kannt und respek­tiert, unter­hielt inter­na­tio­na­le Han­dels- sowie Geschäfts­be­zie­hun­gen, und es bestan­den bila­te­ra­le sowie mul­ti­la­te­ra­le Ver­trä­ge mit ande­ren sou­ve­rä­nen Natio­nen. Wei­ters ver­füg­te es über 137 Bot­schaf­ten und Kon­su­la­te in ver­schie­de­nen Tei­len der Welt.

Im Jahr 1893 lan­de­ten ohne Vor­war­nung oder vor­an­ge­gan­ge­ne Pro­vo­ka­ti­on sei­tens Hawaii voll bewaff­ne­te US-Trup­pen in Hono­lu­lu, um eine klei­ne Grup­pe von vor­wie­gend nicht-indi­ge­nen auf­stän­di­schen Geschäfts­leu­ten (sie wer­den von Hawai­ia­nern als Ver­rä­ter gese­hen) mili­tä­risch zu unter­stüt­zen und durch eine Rei­he rechts­wid­ri­ger Hand­lun­gen die Kon­trol­le über die Hawaii-Inseln zu erlan­gen.

Zu die­sen unrecht­mä­ßi­gen Hand­lun­gen gehör­ten: das Anstif­ten eines Regime­wech­sels, die Ein­set­zung von Mario­net­ten­re­gie­run­gen, das Auf­zwin­gen der US-Gesetz­ge­bung, die unfrei­wil­li­ge Ver­lei­hung der US-Staats­bür­ger­schaft und sogar die Unter­drü­ckung des Deko­lo­nia­li­sie­rungs­ver­fah­rens der UNO.

Die USA gestand ihre rechts­wid­ri­ge Vor­gangs­wei­se ein

Zwei US-Prä­si­den­ten, Gro­ver Cleve­land 1893 und Wil­liam Clin­ton 1993, ent­schul­dig­ten sich offi­zi­ell für die unrecht­mä­ßi­ge Inbe­sitz­nah­me der hawai­ia­ni­schen Inseln und räum­ten ein, dass die Sou­ve­rä­ni­tät des hawai­ia­ni­schen König­reichs nie­mals recht­mä­ßig auf­ge­ge­ben wur­de oder erlo­schen ist.

Trotz die­ser Ein­ge­ständ­nis­se tun die USA wei­ter­hin so, als sei Hawaii ein inte­gra­ler Bestand­teil der USA; sie wei­gern sich, die Sou­ve­rä­ni­tät von Hawaii anzu­er­ken­nen, und ent­zie­hen sich den recht­li­chen und mora­li­schen Ver­pflich­tun­gen, ihren Anspruch auf Hawaii zurück­zu­neh­men. Statt­des­sen ver­su­chen die USA, inner­halb von Hawaii eine eige­ne indi­ge­ne hawai­ia­ni­sche Stam­mes­na­ti­on zu schaf­fen (Anm.: Peter Schwarzbauer/Gawan Marin­ger: „Nati­ve Hawai­i­ans“ — so wie „Nati­ve Ame­ri­cans“ inner­halb von US-Bun­des­staa­ten, soge­nann­te „nati­ons within“, folg­lich die Inkor­po­rie­rung als „indi­ge­ne Nati­on“ inner­halb der USA), die als Recht­fer­ti­gung für eine fau­le „Eini­gung“ her­hal­ten soll.

Die­se Vor­gangs­wei­se dient den USA dazu, die abso­lu­te Kon­trol­le über die Inseln zu behal­ten.

Heu­ti­ge Situa­ti­on

Vor etwa 40 Jah­ren hat ein klei­ner Rest von Nach­kom­men der Bürger*innen des hawai­ia­ni­schen König­reichs eine Bewe­gung zur Befrei­ung der hawai­ia­ni­schen Inseln von den USA und zur Wie­der­her­stel­lung des hawai­ia­ni­schen König­reichs als sou­ve­rä­nen, unab­hän­gi­gen Natio­nal­staat ins Leben geru­fen.

Die­se hawai­ia­ni­schen Staats­an­ge­hö­ri­gen for­dern die Mit­glie­der der inter­na­tio­na­len Gemein­schaft auf, die Ver­trä­ge, Ver­ein­ba­run­gen, Bünd­nis­se und Pak­te, die sie mit dem hawai­ia­ni­schen König­reich geschlos­sen hat­ten, zu respek­tie­ren, damit das hawai­ia­ni­sche Volk wie­der in Frie­den und Har­mo­nie als Teil der inter­na­tio­na­len Fami­lie von Natio­nen leben kann.

Sta­tus von Hawaii in Bezug auf die Ver­ein­ten Natio­nen

Die Tat­sa­che igno­rie­rend, dass das hawai­ia­ni­sche König­reich seit bereits mehr als 103 Jah­ren inter­na­tio­nal als sou­ve­rä­ner Staat aner­kannt war, setz­ten die USA 1946 das „Ter­ri­to­ri­um Hawaii“ gemäß Reso­lu­ti­on 66 der UN-Gene­ral­ver­samm­lung und Arti­kel 73 der UN-Char­ta auf die Lis­te der „nicht-selbst­ver­wal­te­ten Ter­ri­to­ri­en“ der Ver­ein­ten Natio­nen und über­lie­ßen qua­si die hawai­ia­ni­schen Inseln angeb­lich dem UN-Deko­lo­ni­sie­rungs­ver­fah­ren.

Heu­te ist klar, dass dies ein Trick der USA war, um den Deko­lo­ni­sie­rungs­pro­zess der UNO aus­zu­nut­zen, indem sie den Anschein von Groß­mut erweck­ten, wäh­rend sie gleich­zei­tig die unrecht­mä­ßi­ge Inbe­sitz­nah­me der Hawaii-Inseln ver­schlei­er­ten. Denn 1959 führ­ten die USA auf Hawaii ein Schein­re­fe­ren­dum über die Deko­lo­ni­sie­rung durch und leg­ten dann der UN-Gene­ral­ver­samm­lung den Bericht A/4226 vor, in dem fälsch­li­cher­wei­se behaup­tet wur­de, das hawai­ia­ni­sche Volk habe der Ein­glie­de­rung in die USA zuge­stimmt.

Die UN-Gene­ral­ver­samm­lung nahm den Bericht der USA als bare Mün­ze, ohne den Ablauf des Refe­ren­dums durch neu­tra­le Beob­ach­ter oder eine zustän­di­ge UN-Orga­ni­sa­ti­on zu über­prü­fen.

Am 12. Dezem­ber 1959 ver­ab­schie­de­te die UN-Gene­ral­ver­samm­lung dann die Reso­lu­ti­on 1469, in der sie fälsch­li­cher­wei­se zu dem Schluss kam, dass der poli­ti­sche Sta­tus der Hawaii-Inseln „geklärt“ sei und Hawaii nicht län­ger als „nicht-selbst­ver­wal­te­tes Ter­ri­to­ri­um“ betrach­tet wer­de.

Durch die Vor­la­ge die­ses irre­füh­ren­den Berichts haben die USA den Deko­lo­nia­li­sie­rungs­pro­zess der UNO absicht­lich unter­wan­dert, wodurch die UNO selbst zum Kom­pli­zen die­ses Betrugs wur­de. Lei­der ist trotz die­ses Betrugs die Reso­lu­ti­on 1469 der UN-Gene­ral­ver­samm­lung immer noch die offi­zi­el­le Posi­ti­on der UNO. Das bedeu­tet auch, dass die UNO und ihre 193 Mit­glie­der durch die Reso­lu­ti­on 1469 ver­pflich­tet sind, Hawaii als inte­gra­len Bestand­teil der USA zu betrach­ten.

Die Annah­me, dass „die poli­ti­sche Fra­ge geklärt ist“, schließt der­zeit jedes Rechts­mit­tel gegen die völ­ker­rechts­wid­ri­gen Hand­lun­gen der USA in Bezug auf die Sou­ve­rä­ni­tät Hawai­is aus.

Demonstration "Free Hawaii" vor der UNO in Genf

Demons­tra­ti­on „Free Hawaii“ vor der UNO in Genf

Trotz­dem: Die ver­such­te Ein­be­zie­hung der Ver­ein­ten Natio­nen

In den ver­gan­ge­nen 20 Jah­ren haben Hawai­ia­ner zahl­rei­che Peti­tio­nen, Berich­te, Beschwer­den und Appel­le an ver­schie­de­ne UN-Gre­mi­en gerich­tet, um gegen den rechts­wid­ri­gen Anspruch der USA auf die Hawaii-Inseln zu pro­tes­tie­ren.

Dazu gehö­ren Appel­le an den Gene­ral­se­kre­tär, ver­schie­de­ne Prä­si­den­ten der Gene­ral­ver­samm­lung, den Deko­lo­ni­sie­rungs­aus­schuss (das soge­nann­te „Vier­te Kom­mi­tee“), das Büro des Hoch­kom­mis­sars für Men­schen­rech­te, den Men­schen­rechts­aus­schuss, den Men­schen­rechts­rat, den Aus­schuss für die Besei­ti­gung von Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung, das Stän­di­ge Forum für Indi­ge­ne Ange­le­gen­hei­ten den Exper­ten­me­cha­nis­mus für die Rech­te indi­ge­ner Völ­ker und ande­re.

Bis­her alles ver­geb­lich.

Was bei den Ver­ein­ten Natio­nen ver­sucht wur­de

Im Fol­gen­den eini­ge Hin­wei­se auf inter­na­tio­na­le Beden­ken hin­sicht­lich der Situa­ti­on von Hawaii:

  • 2008 for­der­ten die Mit­glie­der des UN-Aus­schus­ses für die Besei­ti­gung von Ras­sen­dis­kri­mi­nie­rung die USA auf, das Ver­fah­ren zu erläu­tern, mit dem Hawaii zu einem Bun­des­staat der USA gemacht wur­de. 
    Die USA haben nicht reagiert.
  • 2010 wich der US-Ver­tre­ter bei einem Side-Event im Rah­men der „All­ge­mei­nen Regel­mä­ßi­gen Über­prü­fung der USA“ (Anm. Peter Schwarz­bau­er: bezüg­lich der Ein­hal­tung von Men­schen­rech­ten) an der UNO der Fra­ge nach dem Pro­zess aus, mit dem Hawaii in die USA auf­ge­nom­men wur­de. 
    Er sag­te nur: „Die poli­ti­sche Fra­ge ist geklärt.“
  • 2013 bezeich­ne­te Dr. Alfred M. deZa­yas, unab­hän­gi­ger UN-Exper­te für die För­de­rung einer demo­kra­ti­schen und gerech­ten inter­na­tio­na­len Ord­nung, in Absatz 69 (n) sei­nes Berichts A/68/284 an die UN-Gene­ral­ver­samm­lung Hawaii als ein Ter­ri­to­ri­um, das im Rah­men des UN-Deko­lo­ni­sie­rungs­ver­fah­rens der Ver­ein­ten Natio­nen behan­delt wer­den soll­te. 
    Dies deu­tet dar­auf hin, dass die­ser unab­hän­gi­ge Exper­te die Fra­ge des poli­ti­schen Sta­tus von Hawaii in der Tat als nicht geklärt betrach­tet.
  • 2015 for­der­te die Isla­mi­sche Repu­blik Paki­stan im Rah­men der „All­ge­mei­nen Regel­mä­ßi­gen Über­prü­fung der USA“, dass die USA auf die Emp­feh­lung in Absatz 69 (n) aus dem Bericht von Dr. Zayas aus dem Jahr 2013 an die Gene­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Natio­nen reagie­ren müs­sen, der sich neben Hawaii auch auf die Situa­ti­on von Alas­ka und den Dako­tas bezieht.
    Auch die­se Anfra­ge Paki­stans deu­te­te dar­auf hin, dass die­se Fra­gen des poli­ti­schen Sta­tus nach inter­na­tio­na­lem Recht nicht ord­nungs­ge­mäß geklärt sind. 
    Die USA haben auf die Anfra­ge Paki­stans nicht geant­wor­tet.
  • 2017 reich­ten die Hawaii-Inseln sowohl beim UN-Deko­lo­ni­sie­rungs­aus­schuss als auch beim soge­nann­ten „Aus­schuss der 24“ Peti­tio­nen ein, in denen sie eine Über­prü­fung der Reso­lu­ti­on 1469 der UN-Gene­ral­ver­samm­lung for­der­ten und, wenn sich her­aus­stellt, dass die­se auf feh­ler­haf­ten Infor­ma­tio­nen beruht, die Reso­lu­ti­on für null und nich­tig erklärt wer­den muss. 
    Es erfolg­te kei­ne Reak­ti­on.
  • 2017 wur­de beim UN-Hoch­kom­mis­sars für Men­schen­rech­te eine Beschwer­de von Erben und Nach­kom­men ein­ge­reicht, die Land­ti­tel auf Hawaii besit­zen und deren Land von Gerich­ten der Mario­net­ten­re­gie­rung des Staa­tes Hawaii unrecht­mä­ßig beschlag­nahmt und an aus­län­di­sche Unter­neh­men ver­kauft wor­den war. 
    Da es sich um pri­va­te Land­ti­tel han­delt, die durch die Geset­ze des König­reichs Hawaii ver­lie­hen wur­den, müs­sen sie nach den Geset­zen des König­reichs Hawaii oder nach den Ver­trä­gen des König­reichs Hawaii ent­schie­den wer­den. 
    Der Hoch­kom­mis­sar hat nicht geant­wor­tet.
  • 2018 schrieb Dr. Alfred M. deZa­yas in sei­ner Eigen­schaft als unab­hän­gi­ger UN-Exper­te in einem Memo­ran­dum an Rich­ter des Staa­tes Hawaii: „Ich bin zu dem Schluss gekom­men, dass der recht­mä­ßi­ge poli­ti­sche Sta­tus der hawai­ia­ni­schen Inseln der eines sou­ve­rä­nen Natio­nal­staa­tes in Kon­ti­nui­tät ist, aber eines Natio­nal­staa­tes, der unter einer abson­der­li­chen Form von Besat­zung durch die USA steht, die aus einer ille­ga­len mili­tä­ri­schen Beset­zung und einer betrü­ge­ri­schen Anne­xi­on resul­tiert“.
  • Der „Schat­ten­be­richt“ 2019 der Koani Foun­da­ti­on Hawaii, der im Rah­men der all­ge­mei­nen regel­mä­ßi­gen Über­prü­fung der USA vor­ge­legt wur­de, lis­tet zahl­rei­che Men­schen­rechts­ver­let­zun­gen auf den Hawaii-Inseln, die auf die ille­ga­le Beset­zung der Hawaii-Inseln zurück­zu­füh­ren sind. 
    Dar­in wer­den den USA die fol­gen­den Fra­gen gestellt:
  1. Wie geden­ken die USA ange­sichts der unrecht­mä­ßi­gen Hand­lun­gen, die zur Beset­zung des hawai­ia­ni­schen König­reichs geführt haben, und zu der sich die USA beken­nen, sowie ange­sichts der der­zei­ti­gen Behand­lung hawai­ia­ni­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger als besetz­tes Volk und im Lich­te der Gen­fer Kon­ven­ti­on IV und des Arti­kels 1 des Inter­na­tio­na­len Pakts über Bür­ger­li­che und Poli­ti­sche Rech­te (ICCPR), die Ver­wei­ge­rung der Men­schen­rech­te hawai­ia­ni­scher Staats­an­ge­hö­ri­ger, ins­be­son­de­re ihres Rechts auf Selbst­be­stim­mung, zu kor­ri­gie­ren?
  2. Wie wol­len die USA ange­sichts der recht­li­chen Ein­ge­ständ­nis­se des US-Kon­gres­ses im Ent­schul­di­gungs­ge­setz (U.S. Public Law 103–150) und der Kon­fis­zie­rung von 1,8 Mil­lio­nen Hekt­ar hawai­ia­ni­schen Lan­des sowie von Mee­res­grund, Res­sour­cen und Ener­gie die Kon­trol­le über Land und natür­li­che Res­sour­cen an das hawai­ia­ni­sche Volk zurück­ge­ben und das Recht auf Sub­sis­tenz und das Recht, frei über ihre natür­li­chen Res­sour­cen zu ver­fü­gen (oder sie zu erhal­ten) sicher­stel­len? 
  3. Wie beab­sich­ti­gen die USA, ihre natio­na­le Sicher­heits­po­li­tik mit dem Recht des hawai­ia­ni­schen Vol­kes auf Selbst­be­stim­mung im Rah­men von Arti­kel 1 des Inter­na­tio­na­len Pak­tes über bür­ger­li­che und poli­ti­sche Rech­te (ICCPR) und dem Recht auf Frie­den und Sicher­heit in Ein­klang zu brin­gen?

Die USA haben die im Schat­ten­be­richt gestell­ten Fra­gen nicht beant­wor­tet.

Die Lösung – Auf­for­de­rung an die UN-Gene­ral­ver­samm­lung

Wir for­dern die UN-Gene­ral­ver­samm­lung auf, die Umstän­de zu über­prü­fen, die zur Annah­me der Reso­lu­ti­on 1469 der Gene­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Natio­nen vom 12. Dezem­ber 1959 geführt haben.

Wenn die UN-Gene­ral­ver­samm­lung zum Schluss kommt, dass hier Feh­ler gemacht wur­den, muss sie ihrer Ver­pflich­tung gemäß der Char­ta nach­kom­men und die­se Feh­ler kor­ri­gie­ren, indem sie die Reso­lu­ti­on 1469 der Gene­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Natio­nen wider­ruft, damit die Behaup­tung der USA, „die poli­ti­sche Fra­ge sei gere­gelt“, für ungül­tig erklärt und den Anspruch der USA auf Sou­ve­rä­ni­tät über die Hawaii-Inseln zurück­ge­wie­sen wird.

Die inhä­ren­te Sou­ve­rä­ni­tät der Hawaii-Inseln wür­de nach inter­na­tio­na­lem Recht bestä­tigt wer­den, und die USA hät­ten die hei­li­ge Pflicht, ihren Anspruch auf Hoheits­ge­walt, ihre Kon­trol­le über und ihre Akti­vi­tä­ten aus den Hawaii-Inseln zurück­zu­zie­hen.

Auf die­se Wei­se wür­de die ille­ga­le Beset­zung der Hawaii-Inseln durch die USA mit fried­li­chen Mit­teln been­det und das König­reich Hawaii als sou­ve­rä­ner, unab­hän­gi­ger Staat bestä­tigt und wie­der­her­ge­stellt wer­den. 

Eine ein­fa­che Über­prü­fung der Reso­lu­ti­on 1469 der Gene­ral­ver­samm­lung der Ver­ein­ten Natio­nen wür­de dies mög­lich machen.

H.E. Leon Kaulahao Siu

H.E. Leon Kau­la­hao Siu

H.E. Leon Kau­la­hao Siu
Minis­ter of For­eign Affairs /
Außen­mi­nis­ter

The Hawai­i­an King­dom /
Das König­reich Hawaii

Web­site:
 www.hawaiiankingdom.net
Email:
 ForeignAffairs@HawaiianKingdom.net


Über­set­zung: Peter Schwarz­bau­er und Gawan Marin­ger



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