(Buchrezension)
Der Autor Bernd Wegener erzählt die Geschichte des indigenen Widerstands auf dem heutigen Staatsgebiet der USA (ohne Alaska und Hawaii), beginnend mit dem Ende der sogenannten Indianerkriege bis hin zu den brandaktuellen Widerstandskämpfen rund um die Dakota Access Pipeline.
Der Widerstand der Indigenen in den USA gegen Kolonialisierung, Unterdrückung, Vertreibung, Assimilation, Ethnozid und Genozid hat knapp nach der Ankunft der ersten Europäer auf „Turtle Island“ begonnen und dauert (notwendigerweise) bis in die Gegenwart.
Das Buch bietet im Rahmen seines chronologischen Aufbaus neben vielen schönen Abbildungen auch sehr viel Daten- und Zahlenmaterial, das aus unterschiedlichen Quellen recherchiert wurde. Immer wieder lässt der Autor auch Indigene direkt sprechen, was die Authentizität seiner Erzählung noch erhöht. Er geht auch immer wieder auf die von den USA geschaffene Rechtslage anhand vieler, spezifischer Gesetze ein und erörtert diese im Kontext der unterschiedlichen Themenbereiche.
Kurz, prägnant und einprägsam ist die Schilderung der letzten verzweifelten Versuche der indigenen Völker der unterschiedlichen Kulturareale, ihre Freiheit und ihr angestammtes Territorium zu verteidigen – mit den bekannten Ergebnissen.
Ganz offen und folgerichtig werden hier die Begriffe Ethnozid und Genozid genannt!
Sehr klar werden die Motive der „Indianerpolitik“ der USA von Anfang an erklärt:
Das Ziel war immer die Landnahme durch jedes erdenkliche Mittel (Gewalt, Massaker, Morde, Betrug, Lügen, Korruption und reihenweise gebrochene Verträge) sowie die Auslöschung der indigenen Kulturen – bzw. bestenfalls deren „Aufnahme“ in die euroamerikanische Mainstream-Gesellschaft durch komplette Assimilation, Umerziehung zu Bauern und natürlich und insbesondere zu gottesfürchtigen Christen!
Selbst die durch z.T. unter widrigsten Umständen erzwungenen Verträge wurden von den USA allesamt gebrochen – 371 an der Zahl!
Reservationspolitik, Termination und Relocation
Detailliert und mit vielen Beispielen untermauert werden die Anfänge der Reservationszeit sowie die daraus entstehenden Situationen erörtert:
- die Rolle der „Indianeragenten“ als de facto „lieber Gott“, ausgestattet vom Bureau of Indian Affairs (BIA, vormals Office of Indian Affairs) mit einer unendlichen Machtfülle und allen Möglichkeiten zur skrupellosen und unkontrollierten Korruption und Erpressung.
- die zunehmende Abhängigkeit von (vertraglich zugesicherten) „Regierungsrationen“, die sehr häufig in schlechter Qualität, verspätet bzw. zu Erpressungszwecken überhaupt nicht geliefert wurden!
- Wegnahme der Kinder in teils weit entfernte Internatsschulen („Boarding Schools), deren Zweck hauptsächlich die Entfremdung der Kinder von der eigenen Kultur (➪ Assimilation) und somit die Zerstörung des Nachwuchses und die Zerrüttung der sozialen Strukturen der indigenen Völker war.
- Grobe Vernachlässigung im gesundheitlichen Bereich, etc.
All dies führte dann programmgemäß zu unsagbarem Elend, Hunger, Krankheiten bis hin zum Tod vieler Menschen in den Reservaten.
Bernd Wegener erörtert auch die Rolle der Kirchen, da die große Mehrzahl der Boarding Schools von den verschiedensten Kirchen betrieben wurden.
Etwas zu kurz kommt hier vielleicht die große Zahl der Kinder, die in diesen Umerziehungs- bzw. Internierungslagern aufgrund mangelhafter medizinischer Versorgung, Mangelernährung, Krankheiten (die „Schulen“ waren der „beste Boden“ für die Ausbreitung von Seuchen) und natürlich physischer sowie seelischer Gewaltanwendung verstorben sind.
Sehr wohl kritisch beleuchtet werden aber die „policies“ zu Termination und Relocation in den 50er und 60er Jahren des 20 Jh., die nichts weiter als eine (diesmal teils auf gesetzlicher Ebene, teils durch Setzen von scheinbar wohlgemeinten Anreizen) Fortführung der Assimilations- und Auslöschungspolitik der USA waren.
Folgerichtig erkennt Bernd Wegener, dass der „Schuss“ in Zusammenhang mit der Umsiedlungspolitik aber nach hinten losging.
In den Städten waren die Indigenen, die vielen verschiedenen Völkern entstammten, plötzlich in der Lage, Kontakte zu Vertretern anderer „Stämme“ zu knüpfen und sich nach dem Vorbild der schwarzen Bürgerrechtsorganisationen zusammenzuschließen und zu organisieren.
Die Probleme, mit denen die neuen „Stadtindianer“ konfrontiert wurden, reichten von Ausgrenzung, offenem Rassismus und Armut bis hin zu exorbitanter Polizeigewalt.
„Red Power“-Ära
Dies war der Nährboden für die Entstehung zahlreicher indigener Widerstandsgruppen, allen voran natürlich von AIM, dem American Indian Movement (1968).
Diese für die Widerstandsbewegung in den USA in den späten 60er und in den 70er Jahren des vorigen Jahrhunderts so entscheidende Bewegung wird allerdings relativ oberflächlich behandelt, andere sehr wichtige Organisationen wie z.B. der National Indian Youth Council finden gar keine Beachtung.
Die zweite Besetzung von Alcatraz (November 1969 bis Juni 1971, die erste im Jahr 1964 dauerte nur wenige Stunden) wird zwar erörtert, die bahnbrechende Wirkung dieser Besetzung wird aber nicht herausgearbeitet.
Die Kapitel, die sich mit der Wiedergeburt von Stolz auf die eigene Herkunft und Identität sowie von indigener Spiritualität befassen, sind daher leider bei weitem nicht so gut recherchiert wie der Rest des Buches.
Viele wesentliche Aktivitäten von AIM bleiben unerwähnt (Stichworte Mayflower, Mount Rushmore, Custer Courthouse Riot im Zusammenhang mit der Ermordung von Wesley Bad Heart Bull, Yellow Thunder Camp im Rahmen des Kampfes um die Rückgabe des Black Hills, usw.).
Zudem haben sich einige Fehler bei der Recherche von Informationen eingeschlichen (beispielhaft):
- die Besetzung von Wounded Knee 1973 forderte auf indigener Seite zwei Tote – Frank Clearwater und Buddy Lamont – und nicht „nur“ einen
- Vernon Bellecourt wurde nicht erschossen, er starb 2007 an den Folgen einer Lungenentzündung. Hier liegt wohl eine Verwechslung mit seinem Bruder und AIM-Mitbegründer Clyde Bellecourt vor, der allerdings auch nicht erschossen sondern nach den Ereignissen von Wounded Knee von einem anderen AIM-Aktivisten (Carter Camp) lebensbedrohlich angeschossen wurde.
- Alle Leadership-Prozesse iZm. Wounded Knee hätten in Freisprüchen geendet – Freisprüche gab es zwar in den allermeisten Fällen, nicht aber für Leonard Crow Dog, Carter Camp und Stan Holder
Die Rolle des FBI in der Folge bzw. im Zusammenhang mit den Aktivitäten von AIM hätte auch mehr Beachtung „verdient“:
Infiltration (prominentestes Beispiel ist sicher Douglas Durham), Säen von Zwietracht und falschen Verdachtsmomenten innerhalb von AIM durch die Anwendung des berüchtigten Counter Intelligence Programme (COINTELPRO) – was schließlich zur Exekution von Anna Mae Aquash führte.
Im Rahmen der gerichtlichen Prozesse gegen die Anführer der Besetzung von Wounded Knee: Beweismittelfälschung seitens des FBI, Erpressung von falschen Zeugenaussagen, Fabrizierung frei erfundener Zeugen, Zurückhaltung von entlastendem Beweismaterial, Infiltrierung der Verteidigung der Angeklagten, usw., usw.
Leonard Peltier
Im Fall der Verurteilung und Inhaftierung (2 mal lebenslänglich, und zwar aufeinanderfolgend) von Leonard Peltier aufgrund der Ereignisse vom 26. Juni 1975 („Oglala Shoot-out“) schildert der Autor viele Details diesen kolossalen Falls von angewandtem systemischen Rassismus im Zusammenwirken von Polizei, Justiz und Verwaltungsbehörden sowie der Rachsucht des FBI.
Im Zusammenhang mit der skandalösen, von himmelschreienden Beweismittelfälschungen bzw. Beweismittelvorenthaltungen geschwängerten Verurteilung von Peltier, der der am längsten inhaftierte politische Gefangene der USA ist, erwähnt der Autor schließlich auch COINTELPRO: hier allerdings mit einer zeitlichen Beschränkung auf die 60er Jahre, was nicht den Fakten entspricht. Dieses notorische FBI-Programm wurde, nachdem es geleakt wurde und in der Öffentlichkeit für sehr viel Aufruhr sorgte, „offiziell“ 1972 eingestellt. In Wirklichkeit aber leider nie, wie nicht nur die FBI-Aktionen gegen AIM während der gesamten 70er Jahre des 20. Jahrhunderts zeigen, sondern ganz aktuell auch die Kampagnen des FBI (z.B. angebliche Veruntreuung von Spendengeldern) gegen Anführer der schwarzen Bürgerrechtsorganisation „Black lives matter“.
Zwangssterilisationen
Sehr ausführlich und detailliert wird das Thema der Zwangssterilisationen behandelt, das vor allem in den 1970er Jahren unglaubliche Ausmaße annahm.
Schätzungen zu Folge (es gibt hier leider keine genauen, zuverlässigen Daten) wurde in diesem Zeitraum an mindestens 25 % der indigenen Frauen und Mädchen im gebärfähigen Alter im Rahmen von Spitalsaufenthalten (gänzlich ungeachtet des gesundheitlichen Themas, weswegen sie eigentlich ein Spital aufsuchten) Sterilisationen gegen ihren Willen (oder zumindest ohne ausreichende, verständliche Information) vorgenommen ➪ das war nichts anderes als eine Fortsetzung des Völkermords an den Indigenen der USA.
Ressourcenplünderung auf indigenem Land und die Folgen
Ein weiterer ausführlich behandelter Themenbereich befasst sich mit der Ausplünderung der Ressourcen auf indigenem Reservatsland durch die diversen Konzerne mit tatkräftiger Unterstützung der Regierung der USA (vor allem in Form von Umweltbehörden und natürlich dem für „Indian Affairs“ zuständigen Innenministerium).
Anhand von vielen Beispielen zeigt der Autor auf, mit welcher Gier und unter Missachtung der eigentlich geltenden vertraglichen Regelungen (leider auch immer wieder in „Kooperation“ mit korrupten, BIA-hörigen Stammesräten) Kohle, Öl, Gas und Uran in den Reservaten rücksichtslos abgebaut wurden mit katastrophalen Folgen für die dort lebenden Menschen und für die Umwelt.
Die Errichtung von Staudämmen, die Absenkung des Grundwasserspiegels sowie die Kontaminierung des Trinkwassers haben ebenso wie die Errichtung von Mülldeponien (u.a. auch für radioaktive Abfälle!) einen großen Beitrag zu den enormen gesundheitlichen Problemen in vielen Reservaten „geleistet“.
Extrem erhöhte Krebsraten, Fehl- und Todgeburten, teils massive Gesundheitsbeeinträchtigungen quer durch die Bevölkerung sowie eine allgemein deutlich verkürzte Lebenserwartung waren die von den Behörden und Konzernen vorsätzlich in Kauf genommenen Folgen.
Nach so viel Berichten über Katastrophen und Verbrechen an der indigenen Bevölkerung der USA sowie an deren zugewiesenem Lebensraum verschafft das Buch aber auch Hoffnung auf Besserung.
Hoffnung durch neue Gesetze und Erfolge in Gerichtsverfahren
Bernd Wegener führt einige Gesetze an, die in der Folge der Widerstandsbewegung insbesondere in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts erlassen wurden und dem Zweck der Stärkung der indigenen Selbstverwaltung sowie der wohlwollenden Regelung von diversen Themenkomplexen dienen.
Exemplarisch seien hier der Indian Self Determination Act (1975), der Indian Child Welfare Act (ICWA, 1978), der Indian Religious Freedom Act (1978) sowie schließlich der Indian Graves Protection and Repatriation Act (1990) angeführt.
In der Praxis gab und gibt es aber immer wieder auch große Unterschiede zwischen Gesetzestext (und damit dem Willen des Gesetzgebers) und der Umsetzung durch die Verwaltung.
Beispielhaft sei hier die mangelhafte Umsetzung des von Senator James Abourezk eingebrachten und schließlich eben 1978 verabschiedeten ICWA zu nennen, demzufolge indigene Kinder, deren Eltern (meistens aus Gründen erdrückender Armut mit allen sozialen Folgen) nicht in der Lage sind, für ihre Kinder ausreichend zu sorgen, wenn irgendwie möglich innerhalb ihres angestammten Volkes bzw. zumindest bei anderen indigenen Pflegeeltern unterzubringen sind.
In Wirklichkeit versuchen aber die zuständigen Sozialhilfebehörden und die Kirchen nach wie vor mit all ihrer Macht, diese Kinder an weiße Paare zu vergeben und damit ihrem „Stammesleben“ zu entreißen.
Selbst heute noch ist der Prozentsatz der den Indigenen entrissenen Kindern unvorstellbar hoch (ein Vielfaches verglichen mit nichtindigenen Kindern), traditionell am höchsten in Süddakota (Anmerkung M.S.).
Doch auch der markante Anstieg der indigenen Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten gibt viel Zuversicht, dass sich die Mär von der „sterbenden, verschwindenden Rasse“ trotz aller gewaltsamen Versuche seitens der USA doch nicht erfüllt – im Gegenteil!
Seit 1977 sind die Indigenen beider Amerikas durch die von der UNO anerkannte NGO International Indian Treaty Council (IITC, gegründet in Süd Dakota vom AIM sowie einigen anderen Gruppierungen von Aktivisten) an der UNO vertreten und kämpfen dort auf internationaler Ebene um die Anerkennung ihrer durch Verträge zugesicherten Rechte – auch dieser Form des Widerstands ist in dem Buch ein eigenes Kapitel gewidmet.
Ebenso erläutert werden die auf nationaler Ebene in den USA vor Gericht errungenen große Siege, am bekanntesten ist dabei sicher das von Richter George Boldt gefällte bahnbrechende Urteil (1974) zugunsten der Vertragsrechte (treaty rights) vereinter Stämme in Washington
in Zusammenhang mit den Fischereirechten auch außerhalb ihrer zugewiesenen Reservate, nämlich in „usual and accustomed areas“, weil nämlich die Mitte der 1850er geschlossenen Verträge genau dies gemeint hatten.
Wenn die Indigenen auch bei Weitem nicht alle Gerichtsverfahren gewonnen haben, so gab es doch in vielen Fällen zumindest beachtliche Teilerfolge.
Kooperationen
Die Indigenen haben gelernt, sich zu organisieren: Kämpfte früher im Wesentlichen jedes Volk seinen eigenen Kampf (mit einigen bedeutenden historischen Ausnahmen, wie z.B. die Vereinigungen unter Pontiac oder Tecumseh), so wuchs die Zahl der Zusammenschlüsse für die gemeinsame Sache ab Mitte der 60er Jahre rasant an. Der Autor zeigt auf, wie es ab den 70ern immer wieder zu erfolgreichen konzertierten Aktionen insbesondere mit Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen kam, deren Erfolge auch darauf zurückzuführen waren und sind, dass sich „Weiße“ inmitten eines immer noch rassistischen Umfelds für die Probleme und Anliegen von Indigenen gemeinsam mit Indigenen einsetzten.
Bernd Wegener liefert zahlreiche, äußerst genau und sorgfältig recherchierte Fälle von solchen Kooperationen.
Damit unterstreicht er die Wichtigkeit und Sinnhaftigkeit der Arbeit so vieler ehrenamtlich tätiger Menschen in aller Welt.
Gegenwart und Ausblick
Das Buch endet gemäß der Chronologie mit den Problemen der Gegenwart, die praktisch nach wie vor alle Lebensbereiche umfassen:
Auswaschung von Kultur und Tradition, fortschreitender Verlust der eigenen Sprachen, Arbeitslosigkeit und Armut mit allen sozialen Begleitumständen, Wohnsituation, Qualität der Ernährung und der gesundheitlichen Versorgung, Bildungswesen, Alkohol- und Drogenmissbrauch, Gewalt besonders unter Jugendlichen, Perspektivlosigkeit, etc.
Aber trotzdem:
Die Hoffnung ist nicht gestorben und sie wird trotz aller widriger Umstände am Leben erhalten!
Die Erfolge der „Indianerbewegungen“ der 60er und 70er Jahre haben ganz entscheidend zur Wiederbelebung von Stolz, Bekennung zur eigenen Identität, Rückkehr zu traditionellem Wissen und Spiritualität geführt und haben ein Feuer entfacht, das auf die Kinder und Enkel der damaligen Aktivisten übergegangen ist – sie führen den Widerstandkampf weiter fort!
Bester Beleg hierfür sind die gemeinsam mit Umweltschutz- und Menschenrechtsgruppierungen durchgeführten Aktionen im Widerstandscamp im Standing Rock Reservat gegen die Dakota Access Pipeline (Details dazu siehe vorletztes Kapitel des Buchs), wo seit 2016 zehntausende Indigene aus über 100 verschiedenen Völkern weltweit Aufmerksamkeit erreg(t)en und Unterstützung in ihrem Kampf um Ihr Land (Stichwort: „water protectors“) und Ihre Rechte finden – der Kampf dauert bis heute an, der Widerstand ist ungebrochen!
Leseempfehlung
Das Buch von Bernd Wegener ist aufgrund der sehr detailliert nähergebrachten und sehr gut recherchierten Aktionen des indigenen Widerstandskampfs in den USA insbesondere für jene Leser eine aufschlussreiche und informative Quelle, die sich in das Thema der umfassenden Herausforderungen der Indigenen in der jüngeren Geschichte (etwa ab Ende der 1970er Jahre) bis hin zur Gegenwart einarbeiten wollen.
gelesen von Markus Schiefer
Bernd Wegener:
Indianer der USA – Im Zeichen des Widerstandes
(2021, 2. überarbeitete Auflage)
ISBN: 978–3‑00–065125‑0
kann beim Autor bestellt werden:
➪ b.wegener@gmx.de
Zum Autor:
Dipl. Ing. Bernd Wegener, geb. 1952, war im Umwelt- und Naturschutz des Landkreises Ludwigslust-Parchim tätig. Seit der Jugend Interesse für Ethnologie, Publikationen in Zeitschriften und Tageszeitungen.
2007 Buch „Schwarzasien — Ureinwohner zwischen Kulturvernichtung und Ausrottung“ (nicht mehr erhältlich), 2018 „Gran Chaco — Die Wildnis stirbt, Auf den Spuren der letzten Waldindianer“, 2021 „Der Regenwald ist unser Atem!„
Reisen nach Nord- und Südamerika, Nord- und Ostafrika sowie die Philippinen. Von 1997 bis 2020 im Vorstand, davon von 2012 bis 2020 Vorsitzender der gemeinnützigen Menschenrechtsorganisation „Rettet die Natürvölker“ e.V., weiterhin dort aktiv.