November 10, 2020

Laxes Ver­hal­ten der Lachs­in­dus­trie

Lach­se sind als Spei­se­fi­sche kaum mehr aus unse­rer Ernäh­rung weg­zu­den­ken. Nur ein gerin­ger Pro­zent­satz des­sen, was sich auf unse­ren Tel­lern wie­der fin­det, ist Wild­fang. Da durch die Wild­lachs­po­pu­la­tio­nen die Nach­fra­ge nicht gedeckt wer­den kann, stammt der über­wie­gen­de Teil aus Lachs­zuch­ten (Fisch­far­men), die in Nord­ame­ri­ka (USA, Kana­da), Nord­eu­ro­pa (z. B. Nor­we­gen, Schott­land, Irland, Island), Chi­le, sowie im Süden Aus­tra­li­ens und Neu­see­lands ansäs­sig sind.

Mitt­ler­wei­le stam­men 98 % aller welt­weit ange­bo­te­nen Lachs­pro­duk­te vom atlan­ti­schen Lachs (Sal­mo salar) aus rie­si­gen Zucht­an­la­gen. Welt­weit wer­den 2,5 Mill Ton­nen atlan­ti­scher Lachs pro Jahr gezüch­tet. Zum Ver­gleich wur­den in den 1980-er Jah­re nur rund 22.000 Ton­nen pro­du­ziert.

So beliebt die­ser Spei­se­fisch ist, so umstrit­ten sind die Zucht­me­tho­den!

Indi­ge­ne an der West­küs­te in Kana­da, deren Kul­tur und Wirt­schaft zu einem wesent­li­chen Teil vom Lachs­fang bestimmt wird, dro­hen durch groß ange­leg­te Fisch­far­men ihrer Lebens­grund­la­ge beraubt zu wer­den. Der welt­weit gestie­ge­ne Lachs­kon­sum, auch in Euro­pa, bedroht indi­ge­ne Völ­ker. Ein Anlass, sich mit den Hin­ter­grün­den und Aus­wir­kun­gen die­ser Fisch­far­men genau­er aus­ein­an­der zu set­zen.

Nicht nur, dass die atlan­ti­schen Lach­se ihr Leben in Käfi­gen fris­ten müs­sen, kom­men noch wei­te­re Pro­ble­me zu den Fisch­far­men hin­zu:

  • Über­fi­schung der Welt­mee­re für die Pro­duk­ti­on von Fisch­mehl, ‑öl als Fut­ter für die Zucht­lach­se: für 1 Ton­ne Zucht­lachs wer­den 3 Ton­nen Wild­fisch gefan­gen
  • Ein­griff des Men­schen in Öko­sys­te­me durch die Ver­schlep­pung von Arten
  • Ver­mi­schung von gezüch­te­ten und wil­den Popu­la­tio­nen
  • Ein­fluss auf die bio­lo­gi­sche Viel­falt
  • Abster­ben der Tier- und Pflan­zen­welt am Mee­res­grund
  • Belas­tung durch Anti­bio­ti­ka gegen Bak­te­ri­en
  • Ver­seu­chung des Mee­res mit Fun­gi­zi­den gegen Pilz­krank­hei­ten
  • Ein­satz von Pes­ti­zi­den gegen Fisch­pa­ra­si­ten (Fischläu­se)
  • anste­cken­de Lach­s­an­ämie (Infec­tious Sal­mon Anemia / ISA)
  • Gesund­heits­ri­si­ko für den Men­schen
  • Bedro­hung der tra­di­tio­nel­len Kul­tu­ren indi­ge­ner Völ­ker (Kana­da)

Lach­se wer­den bereits seit Ende des 19. Jahr­hun­derts in Euro­pa und Nord­ame­ri­ka gezüch­tet. Von Beginn an kam es zu Wei­ter­ent­wick­lun­gen der Metho­den in der Lachs­zucht. In den spä­ten 1960er Jah­ren wur­de die der­zeit aktu­el­le Tech­nik in Nor­we­gen ent­wi­ckelt. Bei die­ser Art der Lachs­züch­tung wer­den rie­si­ge schwim­men­de Käfi­ge ins Meer ein­ge­senkt. Der­ar­ti­ge Fisch­far­men haben unge­fähr die Grö­ße eines Fuß­ball­plat­zes (100 x 60 m).

Bild entnommen aus dem Film "Artifishal: The Fight to Save Wild Salmon"

Bild ent­nom­men aus dem Film „Arti­fi­shal: The Fight to Save Wild Sal­mon“ (Link zum Film wei­ter unten)

Zuerst wer­den die Fisch­ei­er in gro­ßen Süß­was­ser­tanks bebrü­tet bis die Jung­tie­re schlüp­fen. Ab einem Alter von 12 – 18 Mona­ten wer­den die jun­gen Lach­se in die vor­her erwähn­ten schwim­men­den Käfi­ge ins Meer umge­setzt. Dort wer­den sie für wei­te­re 12 – 24 Mona­te mit indus­tri­ell pro­du­zier­tem Fut­ter (Fut­ter­pel­lets) auf­ge­zo­gen, bevor sie in den Han­del kom­men. Je nach Grö­ße der Käfi­ge fin­det man eini­ge hun­dert­tau­send Tie­re in einer Auf­zucht­an­la­ge!

Über­fi­schung der Welt­mee­re

Für die Her­stel­lung die­ser Fut­ter­pel­lets wird Fisch­mehl und Fisch­öl benö­tigt. Das Fisch­mehl und ‑öl stammt aus der soge­nann­ten Gam­mel­fi­sche­rei, die zusätz­lich Druck auf die natür­li­chen Fisch­po­pu­la­tio­nen aus­übt. Durch die fein­ma­schi­gen Net­ze der Gam­mel­fi­sche­rei wan­dert alles, was sich in den Fisch­net­zen wie­der fin­det, unbe­grenzt und ohne Rück­sicht, in die Fisch­mehl­pro­duk­ti­on. Man schätzt, dass mehr als die Hälf­te des pro­du­zier­ten Fisch­mehls von den Fisch­far­men ver­braucht wird. Rund 30 Mil­lio­nen Ton­nen Fisch­mehl wer­den jähr­lich erzeugt.

Um eine Ton­ne Lachs zu pro­du­zie­ren, müs­sen drei Ton­nen Wild­fisch gefan­gen wer­den, um die für die Lachs­zucht not­wen­di­ge Men­ge an indus­tri­ell her­ge­stell­ten Fut­ter­pel­lets zur Ver­fü­gung zu haben.

Ver­schlep­pung von Arten

Lachs­fi­sche waren ursprüng­lich auf der nörd­li­chen Erd­halb­ku­gel ver­brei­tet. Man unter­schei­det rund 200 Arten. Man­che Arten leben ihr gesam­tes Leben im Süß­was­ser, ande­re wan­dern nach dem Schlüp­fen vom Süß­was­ser in die nörd­li­chen Mee­re, um dann zum Lai­chen (Paa­rung) wie­der in ihre Geburts­ge­wäs­ser zurück­zu­keh­ren (z. B. Atlan­ti­scher Lachs – Sal­mo salar).

Durch die wei­te Ver­brei­tung der Fisch­far­men über die Welt­mee­re kommt es zur Ein­schlep­pung von Arten in frem­de Lebens­räu­me, da immer wie­der Zucht­tie­re in gro­ßen Men­gen aus den Zucht­an­la­gen ent­kom­men. Nach Schät­zun­gen ent­kom­men jähr­lich Mil­lio­nen Lach­se aus Zucht­kä­fi­gen. In nor­we­gi­schen Flüs­sen stammt mitt­ler­wei­le jeder zwei­te Lachs aus Fisch­far­men.

Dies führt dazu, dass in der Nähe der Fisch­far­men hei­mi­sche Lachs­ar­ten durch die ent­kom­me­nen Lach­se in ihrem Bestand zurück­ge­drängt und mitt­ler­wei­le stark gefähr­det sind.

Im Wei­te­ren kommt es zur Ver­mi­schung von Wild­lachs­po­pu­la­tio­nen mit den gezüch­te­ten Tie­ren aus den Aqua­kul­tu­ren. For­scher mah­nen, dass dies den Gen­pool der Wild­tie­re stark gefähr­det.

Bereits 2010 wur­den wich­ti­ge Erkennt­nis­se zum The­ma „Bio­lo­gi­sche Viel­falt“ ver­öf­fent­licht. In der Unter­su­chung von Dr. Schind­ler (Uni­ver­si­tät Washing­ton, Seat­tle) konn­te über einen Beob­ach­tungs­zeit­raum von 50 Jah­ren das Erfolgs­prin­zip der Streu­ung nach­ge­wie­sen wer­den. Wie vom Han­del mit Wert­pa­pie­ren bekannt ist, erhöht auch die bio­lo­gi­sche Viel­falt die „Gewinn­aus­sich­ten“ von Lebe­we­sen.

Lach­se wan­dern nach dem Schlupf die Flüs­se strom­ab­wärts in die Mee­re. Im Erwach­se­nen­al­ter keh­ren die Fische zurück in ihre Ursprungs­ge­wäs­ser (Fluss­ober­läu­fe), um sich dort zu ver­meh­ren. Durch die star­ke Ver­äs­te­lung der Flüs­se im Ober­lauf, kom­men Lach­se einer Art auch aus ver­schie­de­nen Fluss­läu­fen. Dies bedeu­tet, dass sie unter­schied­li­che gene­ti­sche Merk­ma­le mit­brin­gen. Genau die­se gene­ti­sche Viel­falt ermög­licht es einer Art auf Umwelt­ein­flüs­se reagie­ren zu kön­nen.

Der mas­si­ve Ein­fluss der Fisch­far­men auf die natür­li­chen Lebens­räu­me beein­flusst somit stark die Popu­la­ti­ons­struk­tur der Lach­se!

Ver­wüs­tung am Mee­res­bo­den

Durch die gro­ßen Fut­ter­men­gen, die mit Druck­schläu­chen über die Käfi­ge „geschos­sen“ wer­den, um sie groß­flä­chig zu ver­tei­len, kommt es zu Abla­ge­run­gen am Mee­res­bo­den, da nicht das gesam­te Fut­ter von den Fischen gefres­sen wird. Es bil­det sich am Mee­res­grund eine dicke Schicht aus Faul­schlamm, die jedes Leben (Tie­re wie Pflan­zen) zer­stört.

Anti­bio­ti­ka, Fun­gi­zi­de, Pes­ti­zi­de

Zu den bedeu­tends­ten Krank­hei­ten der Zucht­lach­se gehö­ren Haut­pa­ra­si­ten wie die Fischläu­se (para­si­ti­sche Krebs­tie­re), ein para­si­ti­sches Nes­sel­tier und Furun­ku­lo­se.

Die Fischläu­se sind Para­si­ten, die sich an der Kör­per­ober­flä­che der Fische mit­tels ihrer Mund­werk­zeu­ge fest­kral­len und deren Haut durch­boh­ren, um sich vom Blut und der Gewebs­flüs­sig­keit der Fische zu ernäh­ren.

Ein zwei­ter die Fisch­far­men bedro­hen­der Para­sit ist ein Nes­sel­tier (Kudoa thyr­si­tes, zum Tier­stamm der Myxo­zoa gehö­rend). Durch die­sen Para­sit kommt es zum Befall und zur Zer­set­zung des Mus­kel­ge­we­bes der Fische. Der wirt­schaft­li­che Scha­den ist enorm, da die befal­le­nen Tie­re nicht in den Han­del gelan­gen dür­fen.

Eine wei­te­re Krank­heit ist die Furun­ku­lo­se, wel­che durch das Bak­te­ri­um Aero­mo­nas sal­mo­ni­ci­da her­vor­ge­ru­fen wird.

Um Lach­se gesund zu erhal­ten und somit frei von Para­si­ten und Bak­te­ri­en zu hal­ten, ist ein mas­si­ver Ein­satz von Anti­bio­ti­ka, Fun­gi­zi­den und Pes­ti­zi­den not­wen­dig. Die­se „Medi­zin“ wirkt nicht nur in den groß­ma­schi­gen Käfi­gen, son­dern sinkt zu Boden und ent­fal­tet auch dort ihre Wir­kung. Der Scha­den ist nicht abschätz­bar.

Infek­tiö­se Lach­s­an­ämie

Aus­lö­ser die­ser Krank­heit ist ein Virus, wel­ches hoch­gra­dig anste­ckend ist. Im Erschei­nungs­bild die­ser Krank­heit zei­gen sich blas­se Kie­men, Leber- und Milz­schwel­lung sowie Blut­ar­mut (Ver­min­de­rung des Hämo­glo­bin-Gehal­tes im Blut durch Man­gel an roten Blut­kör­per­chen). Die logi­sche Fol­ge davon ist, dass es zu einem ver­min­der­ten Sau­er­stoff­trans­port im Blut kommt und die Tie­re mas­siv in ihrer Akti­vi­tät ein­ge­schränkt wer­den.

Befal­le­ne Fisch­be­stän­de sind nach EU-Recht zu töten. In der Zwi­schen­zeit sind nicht nur Zucht­tie­re in Bri­tish Colum­bia (Kana­da), son­dern auch Wild­lach­se von die­ser anzei­gen­pflich­ti­gen Tier­seu­che (Deut­sches Tier­ärz­te­blatt) befal­len.

Gesund­heits­ri­si­ko

Es wur­de nach­ge­wie­sen, dass die Schad­stof­fe im Zucht­lachs signi­fi­kant höher sind als in Wild­lach­sen. Zusätz­lich wur­de fest­ge­stellt, dass die Belas­tung an Schad­stof­fen in Lach­sen aus euro­päi­schen Zuch­ten signi­fi­kant höher ist als in Zuch­ten aus Nord­ame­ri­ka bzw. Süd­ame­ri­ka. Fische von Lachs­far­men in Schott­land und den Färö­er Inseln hat­ten die höchs­te Belas­tung. Die­se Unter­su­chung lässt daher den Schluss zu, dass die nega­ti­ven Effek­te des Lachs­ver­zehrs die posi­ti­ven Eigen­schaf­ten weit über­wie­gen.

So läßt sich z. B. Eth­oxy­iquin nach­wei­sen. Dies ist eine Che­mi­ka­lie, die bis 2011 als Schäd­lings­be­kämp­fungs­mit­tel ver­wen­det wur­de und wei­ter­hin dem Fisch­fut­ter als Anti­oxi­da­ti­ons­mit­tel bei­gemengt wird.

Bedro­hung der tra­di­tio­nel­len Kul­tu­ren indi­ge­ner Völ­ker in Bri­tish Colum­bia

Die Aus­brei­tung der Fisch­far­men in BC (Bri­tish Colum­bia, Kana­da) stellt eine Bedro­hung der kul­tu­rel­len Akti­vi­tä­ten der indi­ge­nen Bevöl­ke­rung an den pazi­fi­schen Küs­ten dar. 

First Nati­ons (Urein­woh­ner in Kana­da) lei­ten ihre Tra­di­ti­on und Exis­tenz von der Wild­lachs-Fische­rei ab. Der Fisch­fang wird von ihnen seit tau­sen­den Jah­ren prak­ti­ziert und stellt ein kul­tu­rel­les Erbe für die kana­di­schen India­ner dar. Für vie­le india­ni­sche Gemein­den bil­det der Fisch­fang noch immer das Fun­da­ment ihrer Kul­tur. „Für die India­ner ist Alles hei­lig“, meint Bob Cham­ber­lin, Chief der Kwik­wa­su­ti­nuxw Haxwa´mis – First Nati­on in BC. Gera­de des­halb steht für die First Nati­ons viel auf dem Spiel. Es geht hier nicht nur um Nah­rung, son­dern auch um die Aus­übung ihrer Tra­di­tio­nen (z. B. sog. Lachs­ze­re­mo­nien, Namens­ge­bung, Tän­ze).

Dar­um for­dert Chief Cham­ber­lin Maß­nah­men zu ergrei­fen, um die Wild­lach­se in ihren Ter­ri­to­ri­en zu schüt­zen.

Grand Chief Ste­wart Phil­lip meint, dass es sehr wich­tig sei, alle betrof­fe­nen First Nati­ons und die Regie­rung von Kana­da an einen Tisch zu brin­gen, um einen Manage­ment­plan zu erar­bei­ten, der das Über­le­ben der pazi­fi­schen Lach­se gewähr­leis­tet.

Unter­su­chun­gen haben nach­ge­wie­sen, dass Lachs­zuch­ten in der bis­he­ri­gen Form der Aqua­kul­tur irrever­si­ble, nega­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf die Wild­lachs­po­pu­la­tio­nen haben. Dies betrifft im Beson­de­ren Küs­ten­be­rei­che, die juve­ni­le Lach­se zur Wan­de­rung ins Meer benüt­zen.

Die ver­bün­de­ten Bands der Lax Kw´alaams – First Nati­on haben bereits im Jahr 2000 Lachs­far­men abge­lehnt. Sie sind der Mei­nung, dass die­ser Wirt­schafts­zweig die nächs­te Kata­stro­phe in der lan­gen Geschich­te der Fische­rei aus­lö­sen wird. Denn Miss­ma­nage­ment in der Fische­rei der letz­ten Jahr­zehn­te hat dazu geführt, dass der Dorsch im Atlan­tik aus­ge­rot­tet ist, und die nächs­te Kata­stro­phe wäre für die Indi­ge­nen die Lachs­zucht in Bri­tish Colum­bia.

Tho­mas Müll­ner, Arbeits­kreis India­ner Nord­ame­ri­kas


Quel­len und wei­ter­füh­ren­de Links:

Arti­fi­shi­al (Doku­men­tar­film)
https://www.youtube.com/watch?v=XdNJ0JAwT7I
(Stand 2.9.2020)

Atlan­ti­scher Lachs WWF Öster­reich:
http://www.wwf.at/de/menu24/arten71/
(Stand 2.9.2020)

Deut­sches Tier­ärz­te­blatt, 2012, 60, 714–715
(Stand 2.9.2020)

Die Gier nach Lachs (Doku­men­tar­film)
https://www.youtube.com/results?search_qury=die+gier+nach+lachs+arte
(Stand 2.9.2020)

Far­med Sal­mon Expo­sed (Part 1 – 4): (Doku­men­tar­film)
https://www.youtube.com/watch?v=4ZBbYzyuwF0
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https://www.greenpeace.de/themen/meere/welche-aquakulturmethoden-gibt-es
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Lachs­far­men in Nor­we­gen: Schlim­mer als Schwei­ne­zucht
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Lachs­zucht in Chi­le belas­tet Umwelt und Fischer
https://www.dw.com/de/lachszucht-in-chile-belastet-umwelt-und-fischer/a‑45200818
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Lachs­zucht in Chi­le – Aqua­kul­tur mit Neben­wir­kun­gen
https://www.deutschlandfunkkultur.de/lachszucht-in-chile-aquakultur-mit-nebenwirkungen.979.de.html?dram:article_id=445930
(Stand 2.9.2020)

Pro­tec­ting wild sal­mon takes more than cher­ry picking and pho­to ops:
https://www.straight.com/news/1228061/chief-bob-chamberlin-protecting-wild-salmon-takes-more-cherry-picking-and-photo-ops
(Stand 2.9.2020)

Schind­ler et al, 2010, Popu­la­ti­on diver­si­ty and the port­fo­lio effect in an exploi­ted spe­ci­es. Natu­re Vol. 465, 609 – 612
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Smolt­c­zyk, A., 2009, Gren­zen des Lachs­tums.
Der Spie­gel Nr 43, Sei­te 108
https://www.spiegel.de/spiegel/print/d‑67398851.html
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Stok­stad, E., 2004, Sal­mon sur­vey sto­kes deba­te about far­med fish.
Sci­ence Vol. 303, 154 – 155
https://science.sciencemag.org/content/303/5655/154.1.abstract
(Stand 2.9.2020)

The Tyee, BC´s home for news, cul­tu­re and solu­ti­ons:
http://thetyee.ca/News/2007/05/24/FishFarm2/
(Stand 2.9.2020)

WDR Doku­men­ta­ti­on (Media­thek): „Lachs­fie­ber“
https://www.youtube.com/watch?v=kD6uTn_mIeg
(Stand 2.9.2020)

Wiki­pe­dia: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ansteckende_Blutarmut_der_Lachse
(Stand2.9.2020)

Wiki­pe­dia — Aqua­kul­tur­tech­nik:
https://de.wikipedia.org/wiki/Aquakultur
(Stand 2.9.2020)

Wild Sal­mon Sum­mit 2018
https://www.bcafn.ca/sites/default/files/docs/reports-presentations/Wild-Salmon-Summit-Summary-Report‑w.-Appendix-final‑1.pdf
(Stand 2.9.2020)

WWF:
https://www.worldwildlife.org/industries/farmed-salmon
(Stand 2.9.2020)

Zucht­lach­se gefähr­den Wild­lach­se
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/zuchtlachse-aus-aquafarmen-gefaehrden-wildlachse-a-957775.html
(Stand 2.9.2020)

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Legen­dä­rer india­ni­scher Fische­rei­rechts-Akti­vist, Bil­ly Frank Jr. gestor­ben



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